Adrian Graf von Holter-Kersch leitet mit Umsicht sein global gestreutes Imperium "Kohle & Stahl", beispielhaft mit einer Dependance in Buenos Aires. Als Seiteneinsteiger der höheren Politik zu dienen, wird ihm anempfohlen. Beliebt ist er als erschöpfend gebildeter Redner bei Professoren an den Hochschulen und er spricht ferner vor wesentlichen Gremien. Graf Adrian schreibt sich an wichtiger Literatur die Finger wund. Sein Wälzer "Budapest, wie es leibt und lebt" wird zum Kassenschlager. Keiner dominiert in puncto Expertise bezüglich der Kulturen der Inuits und der Seldschuken anregender, durchschaut deren Verantwortungsbewusstsein und Lebensart, die er mühelos durchrecherchiert. Er durchstreift Alaska wie auch die Sonorawüste in Arizona. Graf Adrian ist zeitweilig mit der Hamburgerin Petra liiert, die ihn nach eigenen Angaben wegen seines immensen Pfefferminzverzehrs vielfach, jedoch immer fortwährender, meidet. Er findet in Stefanie eine neue Frau, die ihn versteht, welche zudem sein neues Standbein "Hähne & Hühner", vor allem mongolischen Charakters, per IT zu hüten vermag. Dass der Graf samt Familie sich in der Mongolei breitschlagen lässt, vor der Jurte in der mongolischen Steppe zu meditieren, die Messer zu werfen, den Yak zu reiten und mit Pfeil und Bogen zu schießen, deutet er selber so: Es geht mit ihm konkret zur Sache, er ist imstande, den Dingen Argumente zu liefern, er ist allemal befähigt, sich überdies selbstkritisch zu durchleuchten, respektive Mysteriöses per se zu illuminieren. Er ist und bleibt einer, der hinter die Rituale blickt, neue Atmosphäre weltwirtschaftlich zu kreieren versteht.
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