Gottfried Kinkels Ahr-Buch entstand unter dem Eindruck einer Reise durch das Ahrtal, die er gemeinsam mit einem anderen Freunde, dem großen Schweizer Jakob Burckhardt unternahm. Kinkel, ein Wanderer von der besten Art, hat in der Tat das Dauernde, das Unverlierbare dieser Landschaft gestaltet. Daher wirkt das liebenswürdige Werk auch heute noch "so quicklebendig wie der Fluß, den es beschreibt, so angenehm fesselnd wie der Wein, den es lobt. Der Leser dieses Berichts wird das Gefühl haben, nicht nur in sehr geistvoller, sondern auch in sehr guter Gesellschaft zu reisen".