Im Mittelpunkt des E-Books "Die Aichbühler Gruppe" steht eine der ältesten Pfahlbaukulturen nördlich der Alpen. Ihr Name erinnert an den Fundort Aichbühl am ehemaligen Südufer des einst viel größeren Federsees bei Bad Schussenried (Kreis Biberach) in Oberschwaben. Diese Kulturstufe der Jungsteinzeit existierte von etwa 4.200 bis 4.000 v. Chr. an Seen und Mooren Oberschwabens sowie entlang der oberen Donau in Baden-Württemberg. Die Aichbühler Leute wohnten in Dörfern mit maximal zwei Dutzend Häusern. Sie betrieben Ackerbau und Viehzucht. Als Haustiere dienten Rinder, Schafe und Hunde, aber keine Pferde. Nachgewiesen ist die Jagd auf Auerochsen, Rothirsche, Rehe, Wildschweine und Braunbären. Skelettreste von Menschen sind bisher nicht gefunden worden.
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