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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klinische Psychologie und Psychotherapie), Veranstaltung: Vorlesung Tiefenpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Meistens können Menschen, die sich mit HIV infiziert haben, noch jahrelang beschwerdefrei leben. Das Immunsystem wird nach und nach geschwächt, bis schließlich das Krankheitsbild AIDS diagnostiziert wird, welches durch Beschwerden und Organdefekte definiert ist. Ungefähr 50 % der Infizierten erkranken innerhalb der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Klinische Psychologie und Psychotherapie), Veranstaltung: Vorlesung Tiefenpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Meistens können Menschen, die sich mit HIV infiziert haben, noch jahrelang beschwerdefrei leben. Das Immunsystem wird nach und nach geschwächt, bis schließlich das Krankheitsbild AIDS diagnostiziert wird, welches durch Beschwerden und Organdefekte definiert ist. Ungefähr 50 % der Infizierten erkranken innerhalb der nächsten zehn Jahre, zur Hauptbetroffenengruppe gehören homo- und bisexuelle Männer und Drogenabhängige. Weltweit sind ca. 42 Millionen Menschen infiziert, 71% davon leben in Afrika, in Deutschland gibt es insgesamt ungefähr 38.000 Infizierte. AIDS zieht darüber hinaus massive gesellschaftliche und politische Konsequenzen nach sich, man muss lernen, sensibler im Umgang mit anderen zu werden. So verbreitete diese Krankheit vor allem Mitte der 80er Jahre in Deutschland Angst und Schrecken. Zu dieser Zeit nämlich häuften sich teilweise reißerische Nachrichten in den Medien über AIDS, die die Menschen verunsicherten. Diese Angst kann bei manchen Menschen auch zu einem pathologischen Phänomen führen, das vor allem Menschen betrifft, die nicht unmittelbar durch die Gefahr einer Ansteckung mit AIDS bedroht sind, also nicht zur Hauptbetroffenengruppe zählen. 1985/86 wurde der Begriff „AIDS-Phobie“ Sammelbegriff für die verschiedenen Erscheinungen einer irrational übertriebenen Angst, infolge der Menschen negative HIV-Tests nicht anerkennen und Theorien entwickeln, die beweisen, dass sie sich wider aller Argumente doch infiziert haben. Diese Entwicklung soll im Folgenden genauer untersucht werden.