Schon das Cover, in Gestaltung einer Geheimakte, verrät ein wenig, dass es hier um etwas geht, dass der Leser hier etwas erfahren wird, dass er – ohne dieses Buch – vielleicht nie erfahren hätte.
Glyphosat steht im Verdacht Krebs zu erregen. Monsanto, der Alleinproduzent dieses Mittels, hat
bereits vor Jahrzehnten so einiges „im Stillen“ – und nicht unbedingt legales – praktiziert. Dieses…mehrSchon das Cover, in Gestaltung einer Geheimakte, verrät ein wenig, dass es hier um etwas geht, dass der Leser hier etwas erfahren wird, dass er – ohne dieses Buch – vielleicht nie erfahren hätte.
Glyphosat steht im Verdacht Krebs zu erregen. Monsanto, der Alleinproduzent dieses Mittels, hat bereits vor Jahrzehnten so einiges „im Stillen“ – und nicht unbedingt legales – praktiziert. Dieses „Ackergift“ gilt seit Jahren als umstritten, als Krebserregend. Umweltschützer fordern schon lange ein Verbot.
Helmut Burtscher-Schaden, der Initiator von Stopp Glyphosat, eröffnet dem interessierten Leser alle erschreckenden Details. Von Kontrollinstanzen, die alles andere als neutral sind, über Informationen, die dem Verbraucher bewusst vorenthalten werden, …
Insgesamt ist das Buch sehr düster. Bein einigen Kapiteln muss der Leser wirklich schon „in guter Stimmung“ sein, um den Inhalt ertragen zu können. Aber die Wahrheit ist eben meistens alles andere als Regenbogenfarben. Allerdings, eben da der Autor ja ein Gegner ist, ist es als Außenstehender schwierig zu entscheiden, wieviel Wahrheit die Berichte enthalten. (Was natürlich nicht heißen soll, dass der Autor hier bewusst Unwahrheiten verbreitet!) Generell bietet „Die Akte Glyphosat“ einen guten Überblick über ein schwieriges Thema