Inhalt:
Aurora ist Agentin der Ars Obscura und jagt gefährliche, übernatürliche Wesen. Einer dieser Einsätze endet tragisch und seither möchte sie keine aktive Agentin mehr sein. Sie bekommt einen ruhigen Job angeboten, ahnt allerdings nicht, dass sie nicht alles weiß. Und ihr neuer Arbeitskollege
scheint sie abgrundtief zu hassen...
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Zwar…mehrInhalt:
Aurora ist Agentin der Ars Obscura und jagt gefährliche, übernatürliche Wesen. Einer dieser Einsätze endet tragisch und seither möchte sie keine aktive Agentin mehr sein. Sie bekommt einen ruhigen Job angeboten, ahnt allerdings nicht, dass sie nicht alles weiß. Und ihr neuer Arbeitskollege scheint sie abgrundtief zu hassen...
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Zwar habe ich auch Cursed Wings hier, aber bisher schaffte ich es noch nicht, es zu lesen. Das Cover, dieses wunderschöne Cover vom Verlag der schönsten Cover überhaupt, hat mich magisch angezogen.
Den Schreibstil mag ich sehr gern. Flüssig, leicht und sehr bildlich bin ich von der ersten Seite an mitten im Geschehen. Aurora erzählt ausschließlich aus ihrer Sicht und das ist absolut ausreichend.
Nach und nach habe ich die Details der schicksalhaften Nacht erfahren, die Auroras Leben so veränderte.
Nach und nach nimmt auch der Spannungsbogen stetig zu, anfangs gab es für mich hin und wieder kleinere Längen. Zu Beginn lerne ich als Leser vor allem Aurora, Adriel und Caspian kennen. Ich lerne die Welt kennen, in der sie leben. Und ich lerne die Welt kennen, die sie vor den anderen Menschen verbergen. Die Organisation Ars Obscura und die Anderwelt Asterin werden erklärt.
Mit Aurora bin ich sehr schnell warm geworden und sie tat mir so unheimlich leid. Sie musste soviel durchmachen. Und dann gerät sie bei der Arbeit, die ihr ein neues Leben aufbauen soll, ausgerechnet an diesen Miesepeter Caspian.
Adriel macht schon recht früh den Eindruck, nicht der Chef im klassischen Sinne zu sein und als Leser hatte ich die Gelegenheit, ihn durch Auroras Augen gut kennenzulernen.
Caspian hat mich anfangs sehr verwirrt, denn warum sollte er Aurora gegenüber so abweisend sein. Nach und nach taut er auf und bringt seine Geschichte ans Licht. Man kann ihn und seine Abneigung dann auch viel besser nachvollziehen.
Asterin ist in meinen Augen ein sehr spannendes Land mit sehr interessanten Bewohnern, den Crae. Anikas Beschreibungen waren so detailliert, dass ich mir sehr gut vorstellen konnte, wie es ist, durch Asterin zu wandeln.
Zum Schluss muss ich nochmal etwas zu den Kapitelgestaltungen sagen. Sie sind einfach nur traumhaft schön. Jedes neue Kapitel hat soviel Spaß gemacht, weil ich immer wieder die Zeichnungen zu Beginn bewundert habe. Diese machen das ganze Buch, gemeinsam mit dem wunderschönen Cover, zu einem gestalterischen Highlight.
Fazit:
Eine tolle Fantasystory, sehr spezielle und interessante Charaktere, eine detailliert gezeichnete Welt und wunderschöne Kapitelüberschiften lassen das Leserherz höher schlagen.