Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit „Die Aktivierbarkeit von immateriellen Vermögensgegenständen, speziell der F&E Kosten nach HGB und IAS/IFRS und deren Auswirkung auf die Bilanzanalyse“ beschäftigt sich mit dem Ansatz immaterieller Vermögensgegens-tände im HGB im Vergleich zum Ansatz im IAS. Speziell wird hierbei der Posten For-schungs- und Entwicklungskosten betrachtet. Zu Anfang wird hierzu die Entstehung von HGB sowie IAS beschrieben und auf den geschichtlichen Hintergrund eingegan-gen. Außerdem wird ein Ausblick auf die Umstellungspflicht von HGB auf IAS gege-ben. Im dritten Gliederungspunkt wird die Bewertungsmöglichkeit immaterielle Vermö-gensgegenstände im HGB und IAS untersucht, wobei im ersten Unterpunkt das HGB untersucht wird, in welchem eine Aktivierung nur bei dem Erwerb eines immateriellen Vermögensgegenstandes möglich ist. Im Gegensatz dazu zeigt Unterpunkt zwei die direkte Aktivierbarkeit im IAS, wenn bestimmte Vorgaben erfüllt sind. In Gliederungspunkt vier wird ein spezielles Augenmerk auf die Forschungs- und Entwicklungskosten gelegt. Hierbei wird wieder zwischen HGB und IAS unterschie-den, wobei die Forschungskosten in beiden Fällen nicht aktivierbar sind. Bei den Entwicklungskosten unterscheiden sich HGB und IAS dagegen grundsätzlich, da sich aus diesen ein zukünftiger Nutzen für das Unternehmen ableiten lässt. Im folgenden Punkt wird die Auswirkung der Umstellung vom HGB auf das IAS un-tersucht. Hierzu werden die Bilanzen einiger deutscher Kapitalgesellschaften heran-gezogen, untergliedert nach DAX-Werten, MDax-Werten und anderen Kapitalgesell-schaften. Abschließend werden die Unterschiede bewertet und kommentiert, um ein ausgewogenes Fazit ziehen zu können.