Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der geldpolitischen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB). Bewertet werden sollen vor allem die seit der Finanzkrise-Krise von 2008 anhaltende Niedrigzinspolitik und die durch die EZB veranlassten Maßnahmen als Reaktion auf die durch die Covid-19-Pandemie ausgelöste Konjunkturschwäche in der Eurozone. Im zweiten Kapitel wird zunächst kurz auf die geldpolitischen Aufgaben der EZB eingegangen. Im dritten Kapitel werden die getroffenen Maßnahmen in Folge der Finanzkrise sowie auf die Covid-19-Pandemie aufgezeigt. In Kapitel 4 werden die möglichen Auswirkungen der getroffenen Maßnahmen unter Berücksichtigung verschiedener Standpunkte aufgezeigt. Als Christine Lagarde im November 2019 den Posten als Chefin der EZB übernahm, war zunächst unsicher, ob sie den Niedrigzinskurs, den ihr Vorgänger Mario Draghi als Reaktion auf die durch die Finanzkrise 2008 ausgelöste Rezession einschlug, weiterführen würde. Zum ersten Mal lenkt eine Frau und zudem keine Volkswirtin, sondern eine Juristin und Politikerin die Geschicke der obersten europäischen Finanzbehörde. Durch die Corona-Pandemie wird Lagarde als Krisenmanagerin auch direkt auf eine immense Bewährungsprobe gestellt und viele bisher getroffene Maßnahmen sind unter Volkswirten nicht unumstritten.
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