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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Digital Health Management, Note: 1,1, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch welche Faktoren wird die Akzeptanz von Videosprechstunden bei Hausärzten beeinflusst? Für die Beantwortung der Frage erfolgt eine qualitative Datenerhebung, indem halb-standardisierte Interviews mit niedergelassenen Hausärzten geführt werden. Die empirische Forschung verfolgt das Ziel, den theoretischen Diskurs anzureichern sowie anhand der Interviews die Erkenntnisse…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Digital Health Management, Note: 1,1, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch welche Faktoren wird die Akzeptanz von Videosprechstunden bei Hausärzten beeinflusst? Für die Beantwortung der Frage erfolgt eine qualitative Datenerhebung, indem halb-standardisierte Interviews mit niedergelassenen Hausärzten geführt werden. Die empirische Forschung verfolgt das Ziel, den theoretischen Diskurs anzureichern sowie anhand der Interviews die Erkenntnisse für die Forschung um die Akzeptanz der Hausärzte zu der Videosprechstunde zu erweitern. Zudem werden anhand der Ergebnisse Konstrukte sichtbar, die Voraussetzungen für eine Akzeptanz der Videosprechstunde abbilden, aus denen die Anwendbarkeit theoretischer Modelle abgeleitet werden können. Auf Basis der Ergebnisse können Handlungsempfehlungen für die Praxis ausgesprochen werden. Diese Handlungsempfehlungen zielen auf eine erhöhte Nutzungsbereitschaft bei den Hausärzten ab, um die Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Aufnahmestopp für Neupatienten – die Angst vor einer medizinischen Unterversorgung belastet viele Menschen bereits seit mehreren Jahren. Gleichzeitig nimmt die Ungewissheit der ärztlichen Versorgung aufgrund der ausgeschöpften Kapazitätsgrenzen der Ärzte und der Schließung von Arztpraxen zu. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der damit verbundenen Alterung der Bevölkerung, die Gesundheitsleistungen verstärkt in Anspruch nehmen, wird eine besorgniserregende Entwicklung sichtbar. Während im Jahr 2013 noch 27% der Bevölkerung in Deutschland über 60 Jahre alt waren, so wird ein Anstieg dieser Altersgruppe bis 2030 auf 35% prognostiziert. Mit der Bevölkerung altert auch die Ärzteschaft. Ein hoher Anteil der Ärzte befindet sich im Renteneintrittsalter, wodurch ein entsprechend hoher Nachbesetzungsbedarf entsteht. Wie kann einer drohenden Unterversorgung entgegengewirkt werden? Die Digitalisierung hat das Gesundheitswesen und die Betreuung der Patienten charakteristisch neu geprägt. In Deutschland soll die Anbindung an die Telematikinfrastruktur, welche eine digitale Vernetzung aller Gesundheitsakteure zum Ziel hat, eine Versorgung auf Basis von Informations- und Kommunikationstechnologien gewährleisten. Ein Baustein der Telematikinfrastruktur ist die Videosprechstunde. Insbesondere im hausärztlichen Bereich mit ländlichen Versorgungsstrukturen und freien Praxissitzen ist die Videosprechstunde eine geeignete Maßnahme, eine ärztliche Betreuung über eine räumliche Distanz durchzuführen.