Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Merseburg, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Drogenthema gilt es zu Beginn der Arbeit einige Begriffe genauer zu erklären, um brauchbares, grundlegendes Wissen vermitteln zu können und ein problemloses weiterführendes lesen zu ermöglichen, außerdem werden einige Wörter sehr verschieden verstanden und bedürfen einer eindeutigen Klärung um Vorurteile auszuschließen. Wie schon kurz erläutert ist die Drogenprohibition fragwürdig und soll daher genauer und wissenschaftlich untersucht werden. Im Zuge dessen sind eine historisch vergleichende Perspektive und die Folgen der Kriminalisierung bezüglich der Menschenwürde Punkte, die in diesem Teil betrachtet werden. Anschließend ergibt sich nach logischem Aufbau, der Gegenpol zur vorher thematisierten Drogenprohibition und gleichzeitig der Kernteil dieser Arbeit. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen der akzeptanzorientierten Drogenarbeit unter Gesichtspunkten der Prinzipien und Leitmotive, sowie die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Grenzen analysiert. Abgerundet wird der Kernteil durch die Darstellung dreier Versuche akzeptanzorientierte Drogenarbeit praktisch zu verwirklichen. Den Abschluss bildet ein kritisches Resümee durch die Betrachtung der Zielsetzung akzeptierender Drogenarbeit und deren Durchsetzung unter Einfluss der aktuellen Rechtsnorm.
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