Ein gutes Jahr nach den Ereignissen des ersten Bandes setzt die Handlung des Zweiten ein. In „Elfenritter-Die Albenmark“ gibt es zwei Haupterzählstränge. Der eine erzählt die Geschichte von Gishild und Luc. Beide Charaktere befinden sich immer noch auf der zur Tjuredkirche gehörenden Ordensburg
Valloncour. Hier wird bei Luc eine besondere Gabe festgestellt, die die Tjuredkirche zur Bekämpfung der…mehrEin gutes Jahr nach den Ereignissen des ersten Bandes setzt die Handlung des Zweiten ein. In „Elfenritter-Die Albenmark“ gibt es zwei Haupterzählstränge. Der eine erzählt die Geschichte von Gishild und Luc. Beide Charaktere befinden sich immer noch auf der zur Tjuredkirche gehörenden Ordensburg Valloncour. Hier wird bei Luc eine besondere Gabe festgestellt, die die Tjuredkirche zur Bekämpfung der Elfen einzusetzen vermag. Mittlerweile hat sich auch das Verhältnis zwischen den beiden Hauptfiguren geändert. Aus zunächst zaghaftem Vertrauen entstand zwischen den beiden Figuren Liebe, die zu einer Hochzeit führt. Der zweite Erzählstrang handelt von den Elfen, die fieberhaft nach der Prinzessin Gishild suchen. Durch einen Hinweis erfahren sie, dass sich Gishild auf der Ordensburg aufhält und starten eine Rettungsaktion. Durch die Rettung werden Gishild und Luc getrennt und stehen sich nun als „Gegner“ gegenüber. Gishild wird Königin von Fjordland ihrer Heimat und Luc Tjuredritter. Er beteiligt sich an einem riskanten Angriff auf die Elfenstadt Vahan Calyd.
Wie schon das Vorgängerbuch ist auch die Fortsetzung sehr spannend geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Spannung wird sehr gut durch die zwei ständig wechselnden Haupterzählstränge gefördert. Auch die Entwicklung der Charaktere ist meiner Ansicht nach sehr trefflich fortgesetzt worden. Durch das spannende Ende ist es unmöglich auf den letzten Band der Trilogie zu verzichten. Da der Band Teil einer Trilogie ist, macht es keinen Sinn ihn für sich allein genommen zu lesen. Vieles würde Unverständnis hervorrufen. Wer jedoch bereits „Elfenritter-Die Ordensburg“ gelesen hat und von dieser literarischen Ouvertüre begeistert war, dem kann ich „Die Albenmark“ voll und ganz empfehlen.