15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: Ferdinand Raimund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verwendung der Allegorie in den Dramen Ferdinand Raimunds. Dabei gilt es zunächst einmal, den oft gebrauchten, jedoch auch oft wenig überdachten Begriff ‚Allegorie’ für diese Arbeit im Vorfeld zu klären. Es darf hier aber keine Definition mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit erwartet werden, da die Klärung des Terminus ‚Allegorie’ nur in dem Ausmaß zur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: Ferdinand Raimund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verwendung der Allegorie in den Dramen Ferdinand Raimunds. Dabei gilt es zunächst einmal, den oft gebrauchten, jedoch auch oft wenig überdachten Begriff ‚Allegorie’ für diese Arbeit im Vorfeld zu klären. Es darf hier aber keine Definition mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit erwartet werden, da die Klärung des Terminus ‚Allegorie’ nur in dem Ausmaß zur Geltung kommen soll, in welchem es für die weitere Beschäftigung mit dem eigentlichen Thema dieser Arbeit sinnvoll ist. Des Weiteren wird der Schwerpunkt bei der Beschäftigung mit der Allegorie auf der näheren Betrachtung der allegorischen Personifikation liegen, denn gerade dieses Phänomen ist es, welches dem Leser und Zuschauer der Raimundschen Dramen begegnet. In diesem Zusammenhang soll auch die Verwendung der Allegorie zur Zeit des literarischen Barock, hauptsächlich in den so genannten Jesuitendramen, ein Teil der Arbeit sein. Ferdinand Raimund wurde und wird nur zu gern im Lichte dieser barocken Tradition gesehen und daher darf eine Darstellung der Kontinuitätskonstruktion, die einige Forscher daraus ableiten, nicht ausgespart bleiben. Nicht zuletzt wird dadurch, ohne im Besonderen darauf eingehen zu müssen, auch einiges über die Rezeptionsgeschichte der Dramen Raimunds klar. Der Ablauf der Arbeit wird somit folgender sein: ein erster Teil bemüht sich, wie oben beschrieben, um die Klärung des Terminus ‚Allegorie’. Es folgt ein historischer Abriss über das barocke Jesuitendrama und dessen Allegorienverwendung. Dieser Abschnitt wird sich auch genauer mit der Funktion der Allegorie beschäftigen, die diesen Stücken zu Eigen ist. Im Hauptteil der Arbeit wird dann die Verwendung der Allegorie in den Raimundschen Dramen im Zentrum stehen. Wie bereits erwähnt, soll hierbei auch die Traditionslinie aufgezeigt werden, die zwischen der Epoche des literarischen Barock und Ferdinand Raimund in der Forschung immer wieder eine Rolle spielt. Eine Beschäftigung mit allen Dramen würde den inhaltlichen Rahmen dieser Arbeit sprengen, weswegen das Hauptaugenmerk dem StückDas Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionärgewidmet werden soll. Andere Texte werden nur partiell betrachtet.