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In "Die alte Jungfer" von Honoré de Balzac handelt es sich um die Geschichte einer älteren Frau namens Elisabeth Fischer, die ihr ganzes Leben lang unverheiratet geblieben ist. Das Buch zeigt sowohl die gesellschaftlichen Konventionen der damaligen Zeit als auch die inneren Kämpfe und Sehnsüchte der Protagonistin. Balzacs literarischer Stil zeichnet sich durch seine detaillierten Beschreibungen und psychologischen Einblicke aus, die eine tiefe emotionale Verbindung zum Charakter herstellen. Das Werk gehört zur literarischen Bewegung des Realismus, die den Fokus auf die Darstellung des…mehr

Produktbeschreibung
In "Die alte Jungfer" von Honoré de Balzac handelt es sich um die Geschichte einer älteren Frau namens Elisabeth Fischer, die ihr ganzes Leben lang unverheiratet geblieben ist. Das Buch zeigt sowohl die gesellschaftlichen Konventionen der damaligen Zeit als auch die inneren Kämpfe und Sehnsüchte der Protagonistin. Balzacs literarischer Stil zeichnet sich durch seine detaillierten Beschreibungen und psychologischen Einblicke aus, die eine tiefe emotionale Verbindung zum Charakter herstellen. Das Werk gehört zur literarischen Bewegung des Realismus, die den Fokus auf die Darstellung des alltäglichen Lebens legt und soziale Probleme aufzeigt. Balzac verwendet eine klare Sprache und ein subtilen Humor, um die Härte des Lebens einer alleinstehenden Frau im 19. Jahrhundert darzustellen. Honoré de Balzac war ein französischer Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, der für seine realistischen Darstellungen des sozialen Lebens bekannt ist. Als Beobachter der Gesellschaft reflektierte er in seinen Werken die Veränderungen und Konflikte der Zeit. Balzac selbst war vom Schicksal unverheirateter Frauen fasziniert und porträtierte sie mit Einfühlungsvermögen und Sensibilität. Durch seine detaillierten Beschreibungen und feinen Charakterstudien schuf er ein lebendiges Bild der Zeit und ihrer Herausforderungen. "Die alte Jungfer" ist ein fesselndes Werk, das die Leser nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken über die sozialen Normen und die Einsamkeit anregen wird. Ein Buch, das sowohl literarisch anspruchsvoll als auch emotional berührend ist und einen Einblick in das Leben einer ungewöhnlichen Frau des 19. Jahrhunderts bietet.
Autorenporträt
Honoré de Balzac wurde am 20. Mai 1799 in Tours geboren. 1816 begann er ein Jurastudium an der École de Droit in Paris auf und besuchte daneben Vorlesungen an der Faculté des lettres und am Collège de France, was ihn dazu veranlaßte, neben seinem Jurastudium philosophische Überlegungen niederzuschreiben. Schließlich brach er das Studium ab, um sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Sein Vater finanzierte ihm die ersten zwei Jahre, die Balzac schreibend in einer Mansarde verbrachte. Das Ergebnis war allerlei Feuilletonistisches und Lyrisches, Fragmente eines Opernlibrettos und einer Tragödie. 1823 verdiente er sein Geld vor allem mit Beiträgen für das Feuilleton littéraire. Den erhofften Durchbruch als Romanautor schaffte er erst 1829 mit dem historischen Roman Le dernier Chouan, ou La Bretagne en 1800. In den folgenden Jahren schrieb Balzac wie besessen. Die Comédie Humaine sollte Balzacs Lebenswerk werden, das er jedoch nicht mehr vollenden konnte. 91 der geplanten 137 Romane und Erzählungen wurden fertiggestellt. Ab 1843 bekam Balzac aufgrund seiner ständigen Überanstrengung und seines exzessiven Kaffeeverbrauchs ernsthafte gesundheitliche Probleme, von denen er sich nicht mehr erholte. Er starb am 18. August 1850 in Paris.