Der soziale, kulturelle und ökonomische Wandel von einer fordistisch geprägten Industriegesellschaft zu einer postindustriellen Wissensgesellschaft stellt die Steuerung urbaner Zusammenhänge durch die Stadtplanung vor neue Herausforderungen. Oliver Frey arbeitet das Modell einer "amalgamen Stadt" heraus und benennt die spezifischen Bedingungen von Urbanität als Kennzeichen einer "kreativen Stadt". Es wird aufgezeigt, wie die Überlagerungen von gemischten Strukturen im Sinne einer Heterogenität sozialer Gruppen sowie durch vielschichtige Nutzungen der Orte eine Ressource für die städtische Zivilgesellschaft darstellen. Die Studie wurde mit dem Rudolf-Wurzer Preis für Raumplanung 2008 von der Stadt Wien und der Technischen Universität Wien ausgezeichnet. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der raumbezogenen Sozialwissenschaften, der Raumplanung, Geographie sowie Architektur und enthält wertvolle Hinweise für die Praxis der Stadtentwicklung.
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"Die Argumentation enthält eine Vielzahl innovativer Überlegungen zu den bis in die Gegenwart oftmals fruchtlosen Debatten über die Handlungsrelevanz des physischen Raumes und der in ihm angeordneten materiellen Artefakte." Jahrbuch StadtRegion 2009/2010
"Wer mehr über den Zusammenhang von Stadtraum und Creative Industries wissen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen." dérive - Zeitschrift für Stadtforschung, 38-2010
"Wer mehr über den Zusammenhang von Stadtraum und Creative Industries wissen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen." dérive - Zeitschrift für Stadtforschung, 38-2010