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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen Überblick über den Verlauf der amerikanischen Revolution und den politischen Wandlungsprozess, dem sie unterlag und den sie bedingte, ermöglichen. Sie umfasst nach allgemeiner Auffassung die Ereignisse zwischen dem Ende des Siebenjährigen Krieges 1763 und endet mit dem Frieden von Paris 1783. In diesen 20 Jahren vollzog sich ein bis dahin beispielloser Prozess einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen Überblick über den Verlauf der amerikanischen Revolution und den politischen Wandlungsprozess, dem sie unterlag und den sie bedingte, ermöglichen. Sie umfasst nach allgemeiner Auffassung die Ereignisse zwischen dem Ende des Siebenjährigen Krieges 1763 und endet mit dem Frieden von Paris 1783. In diesen 20 Jahren vollzog sich ein bis dahin beispielloser Prozess einer Staatsgründung, innerhalb dessen viele verschiedene Demokratieüberlegungen angestellt und diskutiert wurden. Insbesondere die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung nimmt eine bedeutende Rolle in diesem Vorgang ein. Die welthistorische Wirkung, die sie durch die Formulierung von allgemeinen Menschenrechten und ihre Berufung auf das Naturrecht entfaltete, war beispiellos. Zudem steht sie stellvertretend für einen Wandel der innerkolonialen staatsrechtlicher Betrachtungseise, nämlich von einer vormodernen zu einer modernen Argumentation. Dieser Wandel soll im Wesentlichen unter Bezugnahme auf die DoI, die Positionen ihres Verfassers Thomas Jefferson und die Diskussionen im Rahmen der Kontinentalkongresse aufgezeigt werden. Zudem werden mit dem Treaty of Albany und dem Prozess unter Beteiligung von James Otis zwei Schlüsselereignisse des Revolutionsgeschehens vorgestellt Für diese Arbeit ist der Verlauf der Revolution also vorrangig aus Verfassungstheoretischer Sicht interessant: Viele Ereignisse und Motive der politischen Akteure die nicht in direktem Zusammenhang dazu stehen, können daher keine Beachtung finden. Ähnliches gilt für die Ereignisse nach der Erklärung der Unabhängigkeit 1774: In dieser Zeit ist bereits das moderne Staatsrechtliche Denken Konsens gewesen, und es beginnt bereits die Verfassungsdiskussion, wie sie in den Federalist Papers zur Geltung kommt. Die Revolution in den Köpfen der Menschen findet jedoch ihren Abschluss in der DoI und sie wird daher in dieser Arbeit als das eigentliche Ende der Revolution behandelt.
Autorenporträt
David Kuhnert lebt in Bottrop. Er sammelte bei zahlreichen Unternehmungen zu Fuß, auf Schneeschuhen und mit dem Rad Erfahrungen über das Leben in und mit der Natur. Seine Reisen führten ihn vor allem in die Länder Island, Schweden, Norwegen und Grönland.