Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich A Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Das britische Commonwealth, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung "Wenn ein Volk im Laufe der irdischen Ereignisse genötigt wird, die politischen Bande, die es bis dahin mit einem anderen Volk verknüpften, zu lösen und unten den Mächten der Erde die selbstständige und gleichberechtigte Stellung einzunehmen, zu der es die Gesetze der Natur und ihres Schöpfers ermächtigen, so erfordert die geziemende Achtung vor der Meinung der Welt, die Ursache darzulegen, die zu der Trennung nötigten." Als im Jahr 1607 drei englische Schiffe der Virginia Company of London ca. 100 Männer an der nordamerikanischen Küste absetzten, um dort eine Siedlung/ Fort zu gründen, war kein denken daran, dass knapp 170 Jahre später die Vertreter des zweiten Kontinentalkongresses, mit diesen Worten die Unabhängigkeitserklärung vom englischen Mutterland einleiten würden. Bis zum 4. Juli 1776 waren die ehemals 13 Kolonien noch formal ans britische Mutterland gebunden gewesen und es hätte die Möglichkeit einer Einigung mit dem englischen König Georg III. bestanden. Denn ursprünglich wollten sich die 13 Kolonien gar nicht für unabhängig von der Krone erklären, sondern vielmehr Ihre selbstständige Verwaltung beibehalten. Die Gründe welche zur von Thomas Jefferson verfassten Unabhängigkeitserklärung führten, wurden in dieser genau festgehalten. [...]
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