Der Autor weist darauf hin, dass Ungleichheit mehr oder weniger von selbst entsteht, da eine absolute Gleichheit nicht vorausgesetzt werden kann. Er zeigt mit einem geschichtlichen Rückblick, dass seit der landwirtschaftlichen Revolution auch ungleiches Erbe unterschiedliche Voraussetzungen schafft.
Politisch widerlegt er die Ideen des Liberalismus, der glaubt, der Markt würde alles regeln, und…mehrDer Autor weist darauf hin, dass Ungleichheit mehr oder weniger von selbst entsteht, da eine absolute Gleichheit nicht vorausgesetzt werden kann. Er zeigt mit einem geschichtlichen Rückblick, dass seit der landwirtschaftlichen Revolution auch ungleiches Erbe unterschiedliche Voraussetzungen schafft. Politisch widerlegt er die Ideen des Liberalismus, der glaubt, der Markt würde alles regeln, und des Konservatismus, der die Ungleichheit sogar religiös begründen will. Er setzt auf die Sozialdemokraten, wobei gleiche Bildung die wichtigste Voraussetzung zur Bekämpfung der Ungleichheit ist.
Ich habe das Buch gelesen, weil der Autor Mathematiker ist. Es gibt einige Kurven, ansonsten mehr Geschichte als Mathematik und wirklich Neues habe ich nicht erfahren. 3 Sterne.