Der Andenraum ist eine Region von globalem Interesse: Angesichts schwindender Ressourcen wecken die Bodenschätze der Anden Begehrlichkeiten. Viele Zeitgenossen betrachten voller Interesse den Fortgang ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungswege, die von der bolivarischen Revolution in Venezuela bis hin zur fast uneingeschränkten Herrschaft des neoliberalen Wirtschaftsmodells in Chile reichen. Touristen ziehen die überwältigenden Naturschönheiten und die Vielfalt scheinbar intakter Kulturen an, Bergsteiger die Fels- und Eiswände der Gipfel.
Erstmals seit Jahrzehnten versuchen die Autoren dieses Buches eine Gesamtschau einer Region , die durch die längste Gebirgskette der Erde verbunden ist. In diesem Raum von außerordentlicher klimatischer, floristischer und geologischer Vielfalt hatten sich vor Ankunft der Spanier Hochkulturen entwickelt, und bis heute ist der Andenraum durch die Diversität von ethnischen, demographischen, kulturellen und wirtschaftlichen Strukturen sowie die Disparität von sozioökonomischen Schichten gekennzeichnet. Die Andenländer stellen sich auf unterschiedlichen Wegen der Herausforderung, ihre natürlichen und kulturellen Potenziale besser zu nutzen und dennoch die ökologischen Grundlagen nicht zu gefährden, die wirtschaftlichen Disparitäten zu überwinden und soziale Kohärenz herzustellen. Das mit faszinierenden Fotos und anschaulichen Grafiken reich bebilderte Buch liefert Grundlagen für ein besseres Verständnis dieses Naturraums mit seinen Problemen.
Axel Borsdorf ist Ordinarius des Instituts für Geographie an der Universität Innsbruck und Leiter des Instituts für Interdisziplinare Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Autor oder Herausgeber zahlreicher Bücher zu verschiedenen Themen der Humangeographie, der Alpen und der Anden.
Christoph Stadel ist Emeritus an der Universität Salzburg undAdjunct Professor des Institute of Natural Resources an der University of Manitoba, Kanada. Er ist Verfasser zahlreicher Arbeiten zur vergleichenden Hochgebirgsgeographie, zur Geographie der Anden und zur Kulturlandschaftsforschung der kanadischen Prärie.
Erstmals seit Jahrzehnten versuchen die Autoren dieses Buches eine Gesamtschau einer Region , die durch die längste Gebirgskette der Erde verbunden ist. In diesem Raum von außerordentlicher klimatischer, floristischer und geologischer Vielfalt hatten sich vor Ankunft der Spanier Hochkulturen entwickelt, und bis heute ist der Andenraum durch die Diversität von ethnischen, demographischen, kulturellen und wirtschaftlichen Strukturen sowie die Disparität von sozioökonomischen Schichten gekennzeichnet. Die Andenländer stellen sich auf unterschiedlichen Wegen der Herausforderung, ihre natürlichen und kulturellen Potenziale besser zu nutzen und dennoch die ökologischen Grundlagen nicht zu gefährden, die wirtschaftlichen Disparitäten zu überwinden und soziale Kohärenz herzustellen. Das mit faszinierenden Fotos und anschaulichen Grafiken reich bebilderte Buch liefert Grundlagen für ein besseres Verständnis dieses Naturraums mit seinen Problemen.
Axel Borsdorf ist Ordinarius des Instituts für Geographie an der Universität Innsbruck und Leiter des Instituts für Interdisziplinare Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Autor oder Herausgeber zahlreicher Bücher zu verschiedenen Themen der Humangeographie, der Alpen und der Anden.
Christoph Stadel ist Emeritus an der Universität Salzburg undAdjunct Professor des Institute of Natural Resources an der University of Manitoba, Kanada. Er ist Verfasser zahlreicher Arbeiten zur vergleichenden Hochgebirgsgeographie, zur Geographie der Anden und zur Kulturlandschaftsforschung der kanadischen Prärie.
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