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Johanna Moosdorf beschreibt in ihrem 1969 erstmals erschienenen Roman am Schicksal einer Familie die seelischen Nöte einer jungen Generation in Deutschland, die sich gegen das Erbe auflehnt, das ihr Schuld und Versagen der Väter aufbürdeten. Es ist eine schonungslose Abrechnung, die die Autorin mit der Generation zwischen Weimar und Nachkriegsdeutschland hält. In gedrängten, unheilbeladenen Visionen beschwört sie eine schreckliche Vergangenheit. Die Frage nach der Schuld und dem Schuldigwerden steht im Zentrum dieses Romans ebenso wie die Kritik an der »Männerwelt« als »Mörderwelt«. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)…mehr

Produktbeschreibung
Johanna Moosdorf beschreibt in ihrem 1969 erstmals erschienenen Roman am Schicksal einer Familie die seelischen Nöte einer jungen Generation in Deutschland, die sich gegen das Erbe auflehnt, das ihr Schuld und Versagen der Väter aufbürdeten. Es ist eine schonungslose Abrechnung, die die Autorin mit der Generation zwischen Weimar und Nachkriegsdeutschland hält. In gedrängten, unheilbeladenen Visionen beschwört sie eine schreckliche Vergangenheit. Die Frage nach der Schuld und dem Schuldigwerden steht im Zentrum dieses Romans ebenso wie die Kritik an der »Männerwelt« als »Mörderwelt«. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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Autorenporträt
Johanna Moosdorf wurde 1911 in Leipzig geboren. Sie schrieb schon als Kind Erzählungen und Gedichte. 1932 heiratete sie Paul Bernstein, der Jude war und kurz vor Kriegsende in Auschwitz ermordet wurde. Sie konnte mit ihren beiden Kindern in die Tschechoslowakei fliehen und kehrte kurz vor Kriegsende nach Leipzig zurück. Zunächst arbeitete sie als Feuilletonredakteurin der ›Leipziger Volkszeitung‹, in den Jahren 1947–1948 als Chefredakteurin der literarischen Zeitschrift ›März‹. Ab 1950 lebte sie als freie Schriftstellerin in West-Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen und Lyrikbände, darunter ›Die Andermanns‹, ›Fahr hinaus in das Nachtmeer‹, ›Die Freundinnen‹, ›Jahrhundertträume‹, ›Die Tochter‹ und ›Franziska an Sophie‹. 2000 starb Johanna Moosdorf in Berlin. Regula Venske war Lehrbeauftragte an der FU Berlin und an der Universität Hamburg, Lektorin an der University of London. Freie Schriftstellerin in Hamburg. Veröffentlichungen vor allem zu Literatur von Frauen.