3,49 €
3,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
3,49 €
3,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
3,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
3,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Während der Belagerung von Paris, Ende 1870, transportierten die Franzosen mit 66 Freiballons neben den Ballonführern noch 91 Personen, 363 Brieftauben, 9000 kg Depeschen und 2,5 Millionen Briefe über den deutschen Linien hinweg ins Heimatland. Man könnte dies als die erste Luftbrücke der Welt bezeichnen. In Deutschland begann allerdings die Militärluftfahrt weit später. Erst 1884 war ein »Ballondetachement« eingerichtet worden. Später wurde diese Abteilung in »Luftschifferabteilung« und danach in »Luftschifferbataillon« umbenannt. Zunächst war die Hauptaufgabe dieses Versuchsverbandes, die…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.43MB
Produktbeschreibung
Während der Belagerung von Paris, Ende 1870, transportierten die Franzosen mit 66 Freiballons neben den Ballonführern noch 91 Personen, 363 Brieftauben, 9000 kg Depeschen und 2,5 Millionen Briefe über den deutschen Linien hinweg ins Heimatland. Man könnte dies als die erste Luftbrücke der Welt bezeichnen. In Deutschland begann allerdings die Militärluftfahrt weit später. Erst 1884 war ein »Ballondetachement« eingerichtet worden. Später wurde diese Abteilung in »Luftschifferabteilung« und danach in »Luftschifferbataillon« umbenannt. Zunächst war die Hauptaufgabe dieses Versuchsverbandes, die Nutzung des Fesselballons für militärische Zwecke zu erproben. 1900 war zum ersten Mal Graf Zeppelin mit einem Starrluftschiff gestartet, um die Luftschiffe für ihre militärische Eignung zu untersuchen und zu testen. Ab 1907 besorgte das die dem Luftschifferbataillon angeschlossene »Versuchskompanie für Militärluftfahrt«, die sich zunächst mit Prall- und halbstarren Luftschiffen beschäftigte, aber sich schließlich den Systemen von Zeppelin und Schütte-Lanz zuwandte, wobei sich das System mit starrem Gerippe und Unterteilung in Gaszellen durchsetzte. (Zeppeline hatten Gerippe aus Aluminium, Schütte-Lanz-Luftschiffe solche aus Holz.) Frankreich war fleißig dabei seine Fliegertruppe auszubauen und nutzen die Luftschiffe nur noch als unterstützendes Mittel. Ende 1910 besaß die französische Armee bereits schon 220 Militärflugzeuge, wobei der Ehrlichkeit halber gesagt werden muss, dass nicht alle einsatzbereit waren. Im deutschen Kriegsministerium wurden erst zu Beginn des Jahres 1910 die ersten Forderungen nach Flugzeugen für den Militäreinsatz aufgestellt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Dipl.-Wirtsch.-Ing. , Autor und Publizist, beschäftigt sich seit 50 Jahren mit vielen Themen der Luftfahrt. Nach dem Abitur, dem Studium und der Dienstzeit bei der Luftwaffe war er bei der Zivilen Flugsicherung als Fluglotse tätig. In den nachfolgenden Jahren ging er erfolgreich verschiedenen Tätigkeiten in der privaten Wirtschaft nach, konnte sich aber nebenbei intensiv mit einer Vielzahl von Themen der Luftfahrt befassen. Zahlreiche Artikel wurden für Internetmagazine verfasst und veröffentlicht. Eine große Anzahl von Büchern ist in den letzten 5 Jahren erschienen, die sich vorrangig mit dem Beginn der Luftfahrt allgemein oder mit der Entwicklung der deutschen Luftfahrt speziell befassen. Weitere Projekte sind in Planung und werden in nächster Zukunft veröffentlicht.