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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Tanzgeschichte setzt den Beginn der Ballettentwicklung im italienischen Quattrocento an, da sich aus dieser Zeit die ersten Niederschriften finden lassen, die sich mit einer Art Bühnentanz befassen. Nach einer Einführung in die gesellschaftlichen Umstände dieser Zeit sollen die wichtigsten dieser schriftlichen Werke im Folgenden erläutert werden im Hinblick auf die verwendeten Tänze und die spezifischen Besonderheiten in den Theorien ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Tanzgeschichte setzt den Beginn der Ballettentwicklung im italienischen Quattrocento an, da sich aus dieser Zeit die ersten Niederschriften finden lassen, die sich mit einer Art Bühnentanz befassen. Nach einer Einführung in die gesellschaftlichen Umstände dieser Zeit sollen die wichtigsten dieser schriftlichen Werke im Folgenden erläutert werden im Hinblick auf die verwendeten Tänze und die spezifischen Besonderheiten in den Theorien ihrer Verfasser. Tanz ist ein aus Bewegung entstehender Prozess, der sich nur schwer verschriftlichen lässt. Diese Prozesse aus der Zeit der Renaissance und des Barock sind notwendigerweise jedoch nur durch schriftliche Quellen und Sekundärliteratur nachvollziehbar, die geringes Bildmaterial enthalten. Aufgrund der Quellenlage berufe ich mich meist auf deutsche Übersetzungen, die der Sekundärliteratur entnommen sind, da viele der Tanztraktate nie übersetzt wurden und auch im Original nur schwer zugänglich sind. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Zeit des 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts, da sich die entscheidenden Entwicklungen in Italien zu dieser Zeit abspielen. Die eigentliche Entstehung des Hofballetts, aus dem wiederum das klassische Ballett, wie wir es heute kennen, erwachsen ist, wird in Frankreich zur Zeit Ludwig XIV. angesiedelt. Auf diese Entwicklung einzugehen würde jedoch den Rahmen des Themas überschreiten und muss deshalb außen vor bleiben.