Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Universität Duisburg-Essen (Germanistik), Veranstaltung: Lasker-Schüler & Kaléko, Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Bild liefert Kaléko hinsichtlich der Lage der Angestellten in der Weimarer Republik und wie äußert sie dadurch Gesellschaftskritik? Zu Beginn wird die Lage der Angestellten in der Weimarer Republik auf Grundlage von Siegfried Kracauers Werk "Die Angestellten" thematisiert. Er gilt als erster Schriftsteller, der durch Realbeobachtungen die Arbeitswelt seiner Zeit widerspiegelte. Sodann wird auf die "Gebrauchslyrik" eingegangen, derer Kaléko sich bediente und die Titelbedeutung des lyrischen Stenogrammhefts (LySt) thematisiert, denn sie gilt als literarisches Programm der Autorin. Nachdem die Analysekriterien vorgestellt wurden, folgt die Analyse der Gedichte: "Mannequins" und "Randbemerkungen eines Liftboys". Dabei dient die Dissertation von Wellershof als Grundlage, weil diese als bislang Einzige typische Charakteristika von Kalékos Lyrik formal und inhaltlich detailliert herausarbeitete. Die Arbeit endet mit einer Gesamtinterpretation sowie einem Fazit. In dieser Arbeit wird eine Neuauflage des LySt von 1956 verwendet, darin befindet sich ein weiteres Werk Kalékos, das "Kleine Lesebuch für Große" (1934).
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