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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten der Angst als Stilmittel in Wolfgang Koeppens „Tauben im Gras“. Nach einer Hinführung zu den Stilmitteln und der Erzählstruktur soll im Kontext auf Koeppens Werk schließlich auf Schwierigkeiten bei der Bewältigung einer destabilisierten Gegenwart eingegangen werden, wobei die Angst in ihren Facetten ‚Kriegsangst‘, ‚Individuelle Angst‘ und…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten der Angst als Stilmittel in Wolfgang Koeppens „Tauben im Gras“. Nach einer Hinführung zu den Stilmitteln und der Erzählstruktur soll im Kontext auf Koeppens Werk schließlich auf Schwierigkeiten bei der Bewältigung einer destabilisierten Gegenwart eingegangen werden, wobei die Angst in ihren Facetten ‚Kriegsangst‘, ‚Individuelle Angst‘ und ‚Vereinzelung und soziale Angst‘ im Vordergrund stehen wird. Die Atmosphäre des Romans ist geprägt von Angst, diese „beherrscht alle Lebensräume.“ Die zeitgeschichtlichen Umstände, „a world where the past is best forgotten, and the future insecure, if not threatening“ , machen individuelle wie kollektive Ängste verständlich, die das substanzielle Lebensgefühl der Romanfiguren beeinflussen: „In allen wirkt Lebensangst, Fremdgefühl und Unsicherheit, sie alle sind unentschieden im Empfinden und im Tun.“ Die Dominanz des Angstgefühls in vielfältigen Formen bestätigt Reich-Ranicki mit seiner Einschätzung, „Tauben im Gras“ sei „vor allem eine Studie über die Angst“ .