„Die Angst der alten Dame“ ist der fünfte Fall für die Hobbydetektivin Sandra Flemming, die eigentlich ein Hotel in Cornwall leitet. Aber immer wenn in ihrer Umgebung ein Verbrechen begangen wird, kann sie sich nicht beherrschen und beginnt zu ermitteln, sehr zum Verdruss ihres Lebensgefährten
Detective Chief Inspector Christopher Bourke. In diesem Fall wird Sandra allerdings von einer alten Dame…mehr„Die Angst der alten Dame“ ist der fünfte Fall für die Hobbydetektivin Sandra Flemming, die eigentlich ein Hotel in Cornwall leitet. Aber immer wenn in ihrer Umgebung ein Verbrechen begangen wird, kann sie sich nicht beherrschen und beginnt zu ermitteln, sehr zum Verdruss ihres Lebensgefährten Detective Chief Inspector Christopher Bourke. In diesem Fall wird Sandra allerdings von einer alten Dame angesprochen, die den Verdacht hat, dass ihr Mann sie vergiften will. Sandra glaubt ihr nicht so recht. Aber kurz darauf muss sie erfahren, dass die alte Dame tatsächlich verstorben ist. Und schon ist ihr Ermittlerinstikt wieder geweckt.
Rebecca Michéles Vorliebe gilt Cornwall. Man merkt ihren Büchern die Liebe zu dieser Landschaft an. Mit Sandra Flemming ist ihr eine sympathische Figur gelungen, die ihren eigenen Kopf hat. Sie ist in einer Beziehung mit einem Polizisten, der ihre Alleinzüge nicht gutheißen kann. Im vorliegenden Fall scheint der Täter schnell klar. Aber nichts ist, wie es scheint. Und so erfährt Sandra (und ebenso der Leser) nach und nach immer weitere Details aus dem Leben der alten Dame. So manche überraschende Wendung hat mich an den Roman gefesselt und mich zum Miträtseln animiert.
Dies ist zwar schon der fünfte Fall in der Reihe um Sandra Flemming, aber man kann ihn unabhängig von den vorhergehenden Bänden lesen. Ich hoffe, dass die Reihe bald fortgesetzt wird, weil ich über das Privatleben von Sandra Flemming und ihre Leidenschaft fürs Ermitteln gerne mehr erfahren möchte.
Fazit:
Ein spannender Fall vor traumhafter Kulisse.