Mit nur einer Handvoll Freunde um sicher herum und einem liebenden Kater zu Hause fühlt sich Andrea Fisher seit geraumer Zeit endlich in ihrem Leben angekommen, wenn auch weitab ihres Geburtsortes. Sie kann das Leben wieder geniessen, ohne sich ständig über die Schulter zu sehen. Nichts scheint sie mehr aus der Bahn werfen zu können - nicht einmal ihr gut aussehender Nachbar Nash Tanner, mit dem sie vor dem Supermarkt einen unschönen Zusammenstoss hatte. Kein Mann würde ihr Leben mehr bestimmen und durcheinanderwirbeln, da mochte er noch so attraktiv sein. Die Angst, besessen zu werden, ist grösser als der Wunsch, Gefühle zuzulassen. Da kann kommen, was wolle - dachte sie wenigsten. Als sie jedoch eines Abend von der Arbeit im Krankenhaus, in dem sie als Ärztin arbeitet nach Hause kommt und ihren geliebten Kater tot vor der Haustür findet, erfassen sie sofort wieder bekannte Panikattacken. Bemüht, sich nach der grausigen Tat wieder auf ein normales Leben zu konzentrieren, ist sie fest entschlossen, sich nicht durch in ihr aufkommende Paranoia ängstigen zu lassen. Ihr Nachbar allerdings, der sich als Bulle entpuppt und der bereits vor diesem Vorfall Gefallen an ihr gefunden hatte, nimmt die Vorfälle ernst. Eigentlich wollte er in naher Zukunft dem weiblichen Geschlecht aus dem Weg gehen, aber wie schon so oft in seinem Leben, macht ihm sein Beschützerinstinkt, der seit Kindesbeinen in ihm schlummert, einen Strich durch die Rechnung. Andy jedoch wehrt sich mit Händen und Füssen gegen Nashs Helfersyndrom und ihre Gefühle für ihn und stösst ihn immer wieder von sich weg. Erst als auch die Besitzer der getöteten Tiere in Gefahr sind, lässt sie sich auf Anraten ihrer drei Freundinnen von dem gutaussehenden Bullen helfen.
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