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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles stellt der platonischen Anschauung vom höchsten Gut Erwägungen entgegen, die für sein Verhältnis zu Plato nicht wenig charakteristisch sind. Wie im Erkennen, so verlegt Aristoteles auch im Leben den Schwerpunkt aus dem Transzendenten in die gegebene Wirklichkeit. Nicht ein überweltliches Ideenreich, sondern die reale Erscheinungswelt ist der Gegenstand seiner Forschung; nicht von übersinnlichen Faktoren, sondern vom tatsächlichen Menschenleben erwartet er…mehr

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Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles stellt der platonischen Anschauung vom höchsten Gut Erwägungen entgegen, die für sein Verhältnis zu Plato nicht wenig charakteristisch sind. Wie im Erkennen, so verlegt Aristoteles auch im Leben den Schwerpunkt aus dem Transzendenten in die gegebene Wirklichkeit. Nicht ein überweltliches Ideenreich, sondern die reale Erscheinungswelt ist der Gegenstand seiner Forschung; nicht von übersinnlichen Faktoren, sondern vom tatsächlichen Menschenleben erwartet er die Verwirklichung der Glückseligkeit. Den Idealismus aber hat er gleichwohl mit Plato gemein.

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Autorenporträt
1986-1992: Studium kath. Theologie, Philosophie und Musik in Freiburg: Staatsexamensarbeit (bei Prof. Dr. Alma von Stockhausen) über philosophische Anthropologie 1988-1992: Doppelstudium - Studium der (Natur-) Philosophie und Soziologie an der Gustav-Siewerth-Akademie Weilheim-Bierbronnen (Magisterstudium) 1993-1996: Studium der Erziehungswissenschaften: Diplomarbeit über die >dialektische Rechtsphilosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels< 1996/97: Europäisches Zertifikat über die Universitätsausbildung in Sozialarbeit des Europäischen Interuniversitären Instituts für Soziale Arbeit an den Universitäten Brüssel und Zaragoza (Teruel) 1997-2003: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hans Reiner Archiv (Freiburg) 2001: Promotion im Hauptfach Erziehungswissenschaften und den Nebenfächern >Philosophie< sowie >Musikdidaktik< seit 2003: >Lehrkraft für besondere Aufgaben< an der Justus-Liebig-Universität Gießen für das Fach Allgemeine Erziehungswissenschaft seit 2016: Verwaltung des Schriftnachlasses von Prof. Dr. Hans Reiner (Professur für Ethik an der Universität Freiburg) weitere Tätigkeiten: Streetwork in Leicester (GB) Caritasverband Freiburg: a) Sozialarbeit mit libanesischen Kindern und Jugendlichen und b) Sozialarbeit mit Kindern und Jugendlichen aus Roma-Familien 1996/97: Lehrbeauftragter an der PH Freiburg für das Fach >Moraltheologie< 1997-2003: Lehrbeauftragter an der PH Freiburg für das Fach >Allgemeine Erziehungswissenschaft< 2001-2004: Lehrbeauftragter an der Gustav-Siewerth-Akademie (Bierbronnen) für das Fach >Familienwissenschaft< (Theologie und Pädagogik) 2006/07: >Lehrkraft für besondere Aufgaben< an der Universität Siegen für das Fach >Pädagogik für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (PAL)< seit 2003: Prüfungsbeauftragung im Rahmen des 1. Staatsexamens (L1, L2, L3) der Hessischen Lehrkräfteakdemie Gießen