Die Studie fragt nach den Auswirkungen des veränderten sozialpolitischen Kontextes (»aktivierender Sozialstaat«) auf das wohlfahrtsverbandliche Selbstverständnis und Handeln der Wohlfahrtsverbände als Anwalt von Betroffenen. Empirisch gestützte Ergebnisse zur Tragweite der Anwaltsfunktion der freien Wohlfahrtspflege im aktivierenden Sozialstaat werden gewonnen und Konsequenzen aufgezeigt. Die Autorin arbeitet dabei empirisch und theoretisch die Möglichkeiten und Grenzen der advokatorischen Funktion heraus. Mit ihrer Analyse leistet sie einen wichtigen Beitrag zur empirischen Aufklärung und Diskussion der Wohlfahrtsverbandsarbeit.
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