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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Anknüpfen an die Erzähltraditionen der bürgerlichen Gesellschaft der Weimarer Republik scheint kaum mehr möglich. In einer Hinsicht nehmen Autoren jedoch deutlichen Bezug auf das Schreiben vor dem Krieg: Es sind dies die literarischen Entwicklungen aus der Moderne der 20er Jahre, die, begründet durch avantgardistische Künstler und Schriftsteller wie Joyce und Döblin, den Autoren in den frühen Jahren der BRD wesentliche Impulse für…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Anknüpfen an die Erzähltraditionen der bürgerlichen Gesellschaft der Weimarer Republik scheint kaum mehr möglich. In einer Hinsicht nehmen Autoren jedoch deutlichen Bezug auf das Schreiben vor dem Krieg: Es sind dies die literarischen Entwicklungen aus der Moderne der 20er Jahre, die, begründet durch avantgardistische Künstler und Schriftsteller wie Joyce und Döblin, den Autoren in den frühen Jahren der BRD wesentliche Impulse für das eigene literarische Werk gaben. Dazu gehört als stilistisches Mittel auch die Technik der Montage, die als wichtiger Begriff aus Kunst und Literatur der Avantgarde den Krieg überdauerte und von Koeppen als einer der ersten Autoren in seinem Roman „Tauben im Gras“ wieder aufgegriffen wurde.