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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik ), Veranstaltung: Forschungsmethoden I (Hermeneutik) , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es darum gehen, ein Verständnis für den Begriff Hermeneutik zu entwickeln, und anhand eines hermeneutischen Verfahrens zu zeigen, wie dieser im pädagogischen Kontext seine Anwendung findet. Das Wort Hermeneutik lässt sich von dem griechischen Verb hermeneuein ableiten und bedeutet so viel wie: den Sinn einer Aussage zu erklären,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik ), Veranstaltung: Forschungsmethoden I (Hermeneutik) , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es darum gehen, ein Verständnis für den Begriff Hermeneutik zu entwickeln, und anhand eines hermeneutischen Verfahrens zu zeigen, wie dieser im pädagogischen Kontext seine Anwendung findet. Das Wort Hermeneutik lässt sich von dem griechischen Verb hermeneuein ableiten und bedeutet so viel wie: den Sinn einer Aussage zu erklären, auseinanderzulegen und verständlich zu machen. Ich möchte mich dabei auf Wolfgang Klafki beziehen, der sich im Jahre 1971 mit dem hermeneutischen Verfahren im Rahmen der Erziehungswissenschaft in einem seiner Texte befasst hat. Daher wird im ersten Teil dieser Arbeit zunächst einmal aufgezeigt werden, was er unter dem Begriff Hermeneutik versteht, welche Ziele dieser impliziert und welche Bedeutung ihm im Bereich der Pädagogik zukommt. Anschließend werde ich seine elf methodologischen Grunderkenntnisse, die er ausgearbeitet hat, um herme-neutisch verfahren zu können, vorstellen und erläutern. Zur Anwendung seiner hermeneutischen Methode bedarf es jedoch der Heranziehung eines Textes, mit dem gearbeitet werden kann. Daher werde ich auf einen Essai von Michel de Montaigne zurückgreifen, der mit dem Titel „Über die Erziehung der Kinder“ versehen ist, und im Jahre 1580 erstmals veröffentlicht wurde. Der weitere Aufbau wird durch die methodologischen Arbeitsschritte nach Klafki bestimmt werden, wenn auch die Reihenfolge an manchen Stellen abgeändert vorzufinden sein wird, da es mir teil-weise plausibler erscheint, gewisse Grunderkenntnisse gemeinsam oder an anderer Stelle anzubringen.