Es gibt zahlreiche Untersuchungen über die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU hinsichtlich des israelisch-palästinensischen Konflikts, aber bisher keine, die den arabischen Blick auf diese Politik thematisiert. Um die arabische Perzeption dieser Politik zu verstehen, erschließt Malek Harba die arabischsprachige Literatur. Zusätzlich werden bedeutende Expertinnen und Experten der Politikwissenschaft und Diplomatie befragt, die zum Zeitpunkt der Interviews einen Einfluss auf die öffentliche Meinung hatten. Es stellt sich heraus, dass ihre Einschätzungen stark davon beeinflusst sind, ob sie eher die Positionen von PLO und Fatah oder von Hamas und Dschihad unterstützen.
Der Inhalt
- Die GASP der EU zur Palästina-Frage im Zeitraum von 2000 bis 2012
- Die Selbstbeschränkung der EU-Außenpolitik in dieser Frage
- Die Wahrnehmung der GASP durch die Interviewten
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften, Arabistik, Nahoststudien
- Expertinnen und Experten der Außenpolitik der EU und der Politik arabischer Staaten
Der Autor
Malek Harba hat während der Dissertation intensiv Geflüchtete aller Nationalitäten unterstützt. Aus seiner ehrenamtlichen Arbeit heraus hat er 2017 das "Erfurter Zentrum für Sprachen und Integration" gegründet. Diese Schule leitet er nach wie vor.
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