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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Reformen und Reformversuche in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit der gracchischen Agrarkommission fällt in eine Zeit, die durch erste Reformen letztlich mitentscheidend für das Ende der römischen Republik war. Fraglich ist jedoch, ob die Kommission selbst zu diesen Reformen beitragen konnte und wenn ja, inwiefern dies geschehen ist. Als Quelle dient vor allem Appian.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Reformen und Reformversuche in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit der gracchischen Agrarkommission fällt in eine Zeit, die durch erste Reformen letztlich mitentscheidend für das Ende der römischen Republik war. Fraglich ist jedoch, ob die Kommission selbst zu diesen Reformen beitragen konnte und wenn ja, inwiefern dies geschehen ist. Als Quelle dient vor allem Appian. In seiner Schrift über die Bürgerkriege beschreibt er recht genau die Vorgänge zwischen 133 und 111 v. Chr., die entscheidenden Jahre in Bezug auf die Agrarkommission. Plutarch schneidet das für diese Arbeit relevante Thema nur an, da er sich mehr auf die Gracchen als Personen bezieht. An einigen Stellen kann aber auch er Informationen beisteuern. Daß sowohl Appian, besonders aber Plutarch dem gracchischen Reformprogramm sehr positiv gegenüberstanden, ist für diese Arbeit nicht von großer Bedeutung. Zumal Appian rückblickend erkannte, daß die Durchführung der Agrargesetze scheitern mußte. Für die Forschung sind des weiteren die Grenzsteine (Cippi), die von der Tätigkeit der Kommission zeugen, sowie die inschriftlich teilweise erhaltene lex agraria von 111 v. Chr. wichtige Anhaltspunkte. Besonders letztere rekapituliert Tiberius Gracchus Gesetz noch einmal. Jedoch bestehen in der Übersetzung und Interpretation des epigraphischen Textes bis heute große Unstimmigkeiten. Teils resultieren sie aus dem Text selber, teils aus den fehlenden Teilen der Inschrift. Zu behandeln sind nun zunächst Entstehung und eigentliche Arbeit der Agrarkommission, um abschließend auf die Gesetze zu kommen, auf die diese Arbeit aufbaut und durch die sie schließlich eingestellt werden mußte.

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