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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Humangeographie Ostmitteleuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Land, das Teil der EU-Osterweiterung war, konnte solch eine konstant positive Wirtschaftsentwicklung einschlagen wie Polen. Polen galt in den Medien immer als Paradebeispiel für eine erfolgreiche wirtschaftliche Integration in die Europäische Union. Selbst in Krisenzeiten wuchs das BIP des Landes Jahr für Jahr. Man sprach von „Europas Musterschüler“ und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Humangeographie Ostmitteleuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Land, das Teil der EU-Osterweiterung war, konnte solch eine konstant positive Wirtschaftsentwicklung einschlagen wie Polen. Polen galt in den Medien immer als Paradebeispiel für eine erfolgreiche wirtschaftliche Integration in die Europäische Union. Selbst in Krisenzeiten wuchs das BIP des Landes Jahr für Jahr. Man sprach von „Europas Musterschüler“ und bewunderte dessen Entwicklung. Zur gleichen Zeit gab es aber teilweise massive Probleme auf dem Arbeitsmarkt. Besonders die Entwicklung vor dem EU-Beitritt war geprägt von Höhen und Tiefen. Selbst nach dem EU-Beitritt gab es in den folgenden Jahren eine hohe Arbeitslosenquote. Betrachtet man nur die letzten 6 Jahre, scheint sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt gebessert zu haben. Sind diese Zahlen aber auch wirklich aussagekräftig oder verschleiern sie die tiefer gehenden Probleme? Inwiefern hat sich die Arbeitslosigkeit in Polen nach dem EU-Beitritt nun wirklich verbessert? Als Einstieg wird zunächst die wirtschaftliche Entwicklung Polens vor dem EU-Beitritt genauer betrachtet. Das ist unter anderem sinnvoll, weil es manche heutigen Probleme erklärt und man ein Verständnis für die historische Entwicklung bekommt. Im 3. Kapitel wird zuerst die chronologische Wirtschaftsentwicklung nach dem EU-Beitritt festgehalten, um im zweiten Schritt diese tiefer zu beleuchten. Dazu werden in 3.2 einige Problemfelder des Arbeitsmarktes dargestellt. Das Thema ist so komplex, dass es jeglichen Rahmen einer Hausarbeit sprengen würde, um alle Problemfelder und Einflussfaktoren zu betrachten. Deshalb werden drei der grundlegendsten Problemfelder bearbeitet: Regionale Unterschiede, Jugendarbeitslosigkeit und Migration. Zum Schluss werden im Fazit die vorhergehenden Analysen bewertet, weitere Probleme und mögliche Entwicklungen angesprochen und eine abschließende Bewertung abgegeben. Durch die notwendige Aktualität des Themas, habe ich mich ausschließlich auf aktuelle Aufsätze, Artikel und Publikationen bezogen. Zudem wurden überwiegend Statistiken zur Analyse benutzt.