13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 2, Universität Konstanz, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman „Anna Karenina” erscheint mit vielen Unterbrechungen in den Jahren 1873 bis 1878 und ist somit zeitlich in die Epoche des russischen Realismus einzuordnen. Anfangs sollte hauptsächlich die Thematik des Ehebruchs anhand der Geschichte einer verheirateten Frau aus der höheren Gesellschaftsschicht behandelt werden. Jedoch erfüllt der Roman die Erwartungen des Autors nicht. So wird Lev Tolstoj unnötig von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 2, Universität Konstanz, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman „Anna Karenina” erscheint mit vielen Unterbrechungen in den Jahren 1873 bis 1878 und ist somit zeitlich in die Epoche des russischen Realismus einzuordnen. Anfangs sollte hauptsächlich die Thematik des Ehebruchs anhand der Geschichte einer verheirateten Frau aus der höheren Gesellschaftsschicht behandelt werden. Jedoch erfüllt der Roman die Erwartungen des Autors nicht. So wird Lev Tolstoj unnötig von Selbstzweifeln geplagt und sucht nach weiteren Ideen für sein Werk. Auf diese Weise entstanden insgesamt fünf Entwürfe des Romans. Lev Tolstoj wollte keinen Roman schreiben, der nur die Geschichte eines Ehebruchs erzählt. Das ist dem Autor dadurch gelungen, indem er seiner Heldin eine Charakterwandlung ermöglichte und dadurch, dass er einen unabhängigen Helden eingeführt hat. Somit hebt Tolstoj den typischen Dreiecks-Eheroman auf und kann sich der Vertiefung der psychologischen Analyse der Helden widmen.
Autorenporträt
Irina Frey, M. A., geb. 1982 in der ehemaligen Sowjetunion, schloss ihr Studium der russischen Literatur an der Universität Konstanz im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium ab. Ihr Interesse an der europäischen Vampirliteratur und an deren Rezeption im osteuropäischen Raum, hat sie dazu bewogen, die Thematik des Vampirismus im Rahmen ihrer Studie aufzugreifen. Hierbei rückt die Autorin vor allem die Gestalt des weiblichen Vampirs in den Mittelpunkt.