Zwanzig Jahre sind seit der politischen Wiedervereinigung Deutschlands vergangen, und doch bleibt zweifelhaft, inwieweit sich inzwischen auch eine gemeinsame politische Öffentlichkeit entwickelt hat, an der Bürger und Bürgerinnen in Ost- und Westdeutschland gleichermaßen teilhaben. Das vorliegende Buch hat es sich zur Aufgabe gemacht, den oft als selbstverständlich angenommenen Zusammenhalt nationaler Öffentlichkeiten theoretisch zu hinterfragen und für den besonderen Fall der (wieder-)vereinten deutschen Öffentlichkeit empirisch zu überprüfen. Auf Basis einer umfangreichen Analyse der Zeitungs- und Fernsehberichterstattung in beiden Landesteilen sowie der entsprechenden Mediennutzungsdaten zeigt die Autorin auf, inwieweit man im Falle der deutschen Öffentlichkeit tatsächlich von einer gemeinsamen, einer national integrierten Öffentlichkeit sprechen kann.
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