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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte des Einzelhandels im Ruhrgebiet, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll den Einfluss der Arisierungen, also der Verdrängung der jüdischen Bevölkerung aus dem Geschäftsleben im dritten Reich, auf den Einzelhandel, sowie das Konsumverhalten und die Möglichkeiten zum Konsum der Bevölkerung im Deutschen Reich in diesem Zeitbereich, näher untersuchen. Dazu soll zunächst der eigentliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Geschichte des Einzelhandels im Ruhrgebiet, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll den Einfluss der Arisierungen, also der Verdrängung der jüdischen Bevölkerung aus dem Geschäftsleben im dritten Reich, auf den Einzelhandel, sowie das Konsumverhalten und die Möglichkeiten zum Konsum der Bevölkerung im Deutschen Reich in diesem Zeitbereich, näher untersuchen. Dazu soll zunächst der eigentliche Begriff der Arisierung näher untersucht werden und der Verlauf der Arisierungen kurz nachgezeichnet werden. Danach sollen drei Beispiele der Arisierung von jüdischen Kaufhäusern exemplarisch zeigen, wie diese betrieben werden konnte. In einem letzten Schritt werden dann die Auswirkungen der Arisierungen für die deutsche, wie auch für die jüdische Bevölkerung von 1933 bis etwa 1942 beschrieben. Bei der Recherche zu dieser Arbeit haben sich vornehmlich zwei Bücher als besonders hilfreich erwiesen. Zum einen das Buch „Arisierung“ in Hamburg von Frank Bajohr, der in seinem Werk sowohl die zeitliche Entwicklung der Arisierungen darstellt, wie auch deutlich macht, das speziell zu ihrem Beginn, die Verdrängung der Juden, wie auch der ziemlich starke Eingriff in die freie Wirtschaft von vielen eher skeptisch betrachtet wurde. Als Gegenpol beschreibt Britta Bopf in ihrem Buch Arisierung in Köln, dass die Bevölkerung sowie die Führer von Partei und Wirtschaft dort, anders als in Hamburg, deutlich radikaler gegen jüdische Geschäftsleute vorgingen und das massive Eingreifen des Staats und der Partei eher gebilligt wurden. Die Synthese aus beiden Werken soll ein möglichst ausgeglichenes Bild über den Verlauf der Arisierungen im deutschen Reich schaffen. Ergänzt werden die beiden Werke durch verschiedene andere, um auch den theoretischen Hintergrund der Arisierungen, sowohl im Hinblick auf die gesetzlichen Grundlangen, wie auch die Entwicklung und die Motive in Bevölkerung und Partei näher zu klären.