Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden aufbauorganisatorische Verbesserungspotenziale eines Krankenhauses erörtert. Ausgehend von Grundlegenden Begriffsbestimmungen sollen anhand eines exemplarischen Organigramms organisatorische Gestaltungsfragen nach den Kriterien der Stellenbildung, Leitungsbeziehungen und Entscheidungsspanne beleuchtet werden. Diese werden zunächst unter Berücksichtigung in der Literatur genannter allgemeiner Vorzüge und Nachteile ausführlich zusammenfassend dargestellt. Das moderne Krankenhaus ist ein Dienstleistungsanbieter im Sektor Gesundheitswesen. Unter dem Begriff Krankenhaus soll hier eine Einrichtung des Gesundheitswesens verstanden werden, in der unter ständiger ärztlicher Leitung bei nach wissenschaftlich anerkannten Methoden Krankheiten, Leiden und körperliche Schädigungen durch ärztliche und pflegerische Maßnahmen festgestellt, geheilt oder gelindert werden. Auch die Geburtshilfe zählt zu den Aufgaben der Krankenhausbehandlung. In Deutschland wird entsprechend dem Krankenhausfinanzierungsgesetz unter Krankenhaus ein Betrieb verstanden, in dem zu versorgende Personen unter-gebracht und verpflegt werden. Bei der Gestaltung der Aufbauorganisation können als „fundamentale Strukturierungsprinzipien“ die Stellenbildung, Bildung von Leitungsprinzipien und Kontrollspannen sowie die Regelung von Entscheidungskompetenzen differenziert werden. Als Ergebnis einer horizontalen Differenzierung kann eine Divisional- und eine Funktionalorganisation differenziert werden. Eine Gliederung nach produktbezogenen Teilbereichen/Objekten (Produkte, Regionen, Projekte, Prozesse) führt zu einer Divisionalorganisation, während eine Gliederung nach Verrichtungen/Funktionen einer Funktionalorganisation entspricht.