IIn ihrem "mit Herzblut" geschriebenen Essay zum 100. Geburtstag der Begründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft lässt uns Michaela Glöckler an Gesprächen teilhaben, die sie bezüglich der Aufgabe dieser Gesellschaft geführt hat. Sie beinhalten elementare Fragen wie: warum heute noch Mitglied werden? machen aber auch auf begeisternd neue Art die Aufgabenstellung bewusst, die Rudolf Steiner bewog, sich selber mit diesem Gründungsgeschehen zu verbinden und mit den Menschen, die sich daran angeschlossen haben. Dabei wird auch deutlich, warum wir eigentlich erst jetzt die Kulturaufgabe dieser Gesellschaft erfassen können, wo die großen Herausforderungen und Probleme des 21. Jahrhunderts klar hervortreten. In seinem Nachwort geht Andreas Neider auf die von Steiner prophezeite "Kulmination" der anthroposophischen Bewegung am Ende des 20. Jahrhunderts ein und kommt dabei zu einem überraschenden Ergebnis.
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