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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel (Fakultät Medien), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es gibt keine allgemein akzeptierte Definition für öffentliche Meinung", stellte der amerikanische Journalismus-Professor W. Phillips Davison bereits 1968 fest. Der Gebrauch des Begriffes nimmt dennoch zu. Aus gutem Grund: Die Öffentliche Meinung ist laut Sarcinelli von zentraler Bedeutung für die Bestimmung legitimierter Herrschaft in demokratischen Systemen. Sie sei allerdings nicht mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel (Fakultät Medien), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es gibt keine allgemein akzeptierte Definition für öffentliche Meinung", stellte der amerikanische Journalismus-Professor W. Phillips Davison bereits 1968 fest. Der Gebrauch des Begriffes nimmt dennoch zu. Aus gutem Grund: Die Öffentliche Meinung ist laut Sarcinelli von zentraler Bedeutung für die Bestimmung legitimierter Herrschaft in demokratischen Systemen. Sie sei allerdings nicht mit veröffentlichter Meinung zu verwechseln, sondern als Sammelprodukt ein Ausdruck der vorherrschenden Meinung von Sendern einer Gesellschaft. Das Thema der vorliegenden Arbeit ist die Aufgabe der Presse im öffentlichen (also öffentlich stattfindenden, durch veröffentlichte Meinungen befeuerten) Meinungsbildungsprozess. Dieser Prozess muss nicht zwangsläufig deckungsgleich sein mit der Bildung der Öffentlichen Meinung, die ja laut Sarcinelli eher die vorherrschende gesellschaftliche Haltung zu einem Thema repräsentiert. Diese Aufgabe wird unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur herausgearbeitet und im Anschluss folgende Arbeitsthese aufgestellt: Die Presse hat die Aufgabe, den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung in dem sie den Rezipienten vielfältige Meinungen anbietet. Zur Wahrnehmung dieses Auftrages ist eine pluralistische Medienlandschaft mit unabhängigen Redaktionen unverzichtbar. In der Folge wird - von der aufgestellten Arbeitsthese ausgehend und wiederum unter Berücksichtigung aktueller Literatur - ein Blick auf mögliche Hindernisse bei der Wahrnehmung der öffentlichen Aufgabe geworfen. Die Erläuterungen werden durch Fallbeispiele ergänzt und dadurch verdeutlicht.

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