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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt die Grundlagen der Sozialen Arbeit im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit vor: Welche Aufgaben fallen an und was übernimmt hierbei die Soziale Arbeit? Welche Profession trägt die Verantwortung für den Behandlungsprozess? Gibt es Absprachen zwischen den Professionen, die eine gelingende Kooperation möglich machen? Die Frage, ab wann der Genuss von Alkohol zu einer behandlungsbedürftigen Krankheit wird, stellt sich nicht nur dem…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt die Grundlagen der Sozialen Arbeit im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit vor: Welche Aufgaben fallen an und was übernimmt hierbei die Soziale Arbeit? Welche Profession trägt die Verantwortung für den Behandlungsprozess? Gibt es Absprachen zwischen den Professionen, die eine gelingende Kooperation möglich machen? Die Frage, ab wann der Genuss von Alkohol zu einer behandlungsbedürftigen Krankheit wird, stellt sich nicht nur dem einen oder anderen Konsumenten, sondern auch vielen Fachleuten. Aufgrund erheblicher Verträglichkeitsunterschiede zwischen den Konsumenten ist es nicht nur eine Frage der konsumierten Menge, ob eine Alkoholabhängigkeit entsteht. Mit der Menge des Alkohols steigt jedoch das individuelle Risiko, alkoholbedingt zu erkranken sowie für sich und Andere physischen, psychischen und sozialen Schaden zu verursachen. Die Einstellung in der Bevölkerung zum Thema Alkohol ist ambivalent. Viele Menschen wissen wenig über das Phänomen der Alkoholabhängigkeit und können „... sich gar nicht vorstellen, dass die beruflich und gesellschaftlich anerkannten und erfolgreichen Konsumenten legaler Drogen an einer ernstzunehmenden Krankheit oder Störung leiden sollen“ (Trost 2002, S. 278). Das Thema wird unter den Konsumenten nicht ernst genug genommen, wodurch bis zu einer effektiven Behandlung oft viele Jahre vergehen. In der Fachwelt wird die Thematik der Alkoholabhängigkeit seit einigen Jahrzehnten umfassend untersucht und ausführlich dokumentiert. Die vorliegende Diplomarbeit fügt hier einen neuen und aktuellen Baustein ein: Das aus den USA stammende verhaltenstherapeutische Konzept des Community Reinforcement Approach zur Behandlung alkoholabhängiger Menschen wird als Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit im deutschen Suchthilfesystem beleuchtet.