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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Italienische Philologie), Veranstaltung: Phonologie: Sub- und Suprasegmentalia, Sprache: Deutsch, Abstract: Traditionell wurden im Bereich der Phonetik und der Phonologie sämtliche lautliche Merkmale von Sprachen ausschließlich an den einzelnen Lauten bzw. Segmenten - den Phonen oder den Phonemen - in ihrer linearen Abfolge festgemacht. Dies schließt Merkmale ein, die sich über mehrere Segmente erstrecken wie etwa Intonation oder Tonhöhe. Beide werden, wenn…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Italienische Philologie), Veranstaltung: Phonologie: Sub- und Suprasegmentalia, Sprache: Deutsch, Abstract: Traditionell wurden im Bereich der Phonetik und der Phonologie sämtliche lautliche Merkmale von Sprachen ausschließlich an den einzelnen Lauten bzw. Segmenten - den Phonen oder den Phonemen - in ihrer linearen Abfolge festgemacht. Dies schließt Merkmale ein, die sich über mehrere Segmente erstrecken wie etwa Intonation oder Tonhöhe. Beide werden, wenn überhaupt, an den silbischen Elementen – den Vokalen – verortet. Bereits seit Mitte der siebziger Jahre beginnen sich jedoch davon abweichende Ansätze durchzusetzen, welche Repräsentationen entwickeln, in denen diese suprasegmentalen oder nichtlinearen Phänomene dargestellt werden können. Dabei lieferte vor allem die Analyse von Tonsprachen Evidenz dafür, dass Töne nicht zu den segmentalen Eigenschaften gehören können. Nach einem Überblick über das Prinzip der linearen Phonologie sollen im Rahmen dieser Arbeit die wichtigsten Themen der nichtlinearen, bzw. autosegmentalen Phonologie, wie unter anderem die Repräsentation von Ton und Vokalharmonie, behandelt werden.