Tobias Gunst zeichnet die spannende Anfangsgeschichte der Komparatistik in Mainz und Deutschland nach. Dabei wird deutlich, dass die Vergleichende Literaturwissenschaft seit ihren Anfängen eine supranationale Wissenschaft ist, die durch ihren spezifischen Beitrag zur 'Ausformung eines europäischen Bewusstseins' eine kulturpolitische Bedeutung erhält. Damit steht die Komparatistik im Zentrum aktueller kultureller und hochschulpolitischer Debatten.
Tobias Gunst hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte und Philosophie studiert und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter Komparatistik / Europäische Literatur an der Universität Mainz.
Seine Forschungsinteressen umfassen v.a. Fachgeschichte und -konzeption, den Weltliteraturbegriff, das Verhältnis von Literatur und Geschichte, den historischen Roman und moderne Mittelalterrezeptionen.
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