Es muss sich etwas ändern, denn die Kirche ist vielfach aus dem Alltags- und Glaubensleben der Menschen ausgetreten. Im Rückgriff auf die Enzykliken von Papst Franziskus denkt Rudolf Vögele über mögliche Zukunftsstrategien nach: Glaub-Würdigkeit von Inhalten und Personen ist demnach ebenso wichtig wie die Glaubenserfahrungen der Menschen seitens der Kirche ernst zu nehmen. Der Autor leitet diese Forderung nicht nur aus den neueren römischen Dokumenten ab, sondern verbindet diese mit sehr persönlichen Reflexionen und den Erfahrungen, die er durch seine Tätigkeit mit Menschen gewonnen hat, die in ganz verschiedenen Verbindungen mit der Kirche stehen. Dieses Büchlein ist ein Plädoyer dafür, nicht vor den grossen Herausforderungen zu resignieren, sondern sich beherzt und begeistert für ein neues Verständnis von «glauben» einzusetzen, und das innerhalb der Kirche.
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