Das Problem der Auslandsbeurkundung GmbH-rechtlicher Vorgänge ist ein "Klassiker" des internationalen Privatrechts, welches immer noch nicht abschließend geklärt ist. Die Autorin untersucht jenes am Beispiel der Gesellschaftsgründung und der Geschäftsanteilsabtretung aus deutscher, österreichischer, französischer, luxemburgischer sowie spanischer Sicht. Sie diskutiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede vor dem Hintergrund europäischer Lösungsvorschläge und gelangt zum Ergebnis, dass der für Deutschland nachgezeichnete Lösungsweg ein Sonderweg ist. Die Autorin schließt mit einem Vorschlag einer Kollisionsnorm zur Bestimmung des Formstatuts, der in einer künftigen Rom V-VO zum internationalen Gesellschaftsrecht Platz finden könnte.
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