Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, Universität Wien (Institut für Geographie und Regionalforschung Wien), Veranstaltung: Seminar Minderheitenprobleme in Südostasien, Sprache: Deutsch, Abstract: China: Mit seinen 9,5 Mio. km2 ist es flächenmäßig das drittgrößte Land der Erde; doch nicht nur das, mit rund 1,4 Mrd. Einwohnern ist es auch das bevölkerungsreichste Land der Erde. Han-Chinesen stellen die größte Bevölkerungsgruppe des Landes dar (94% der Gesamtbevölkerung). Während sie im eigenen Land die Mehrheitsethnie bilden, sind sie in anderen Ländern eine Minderheit. So z. B. auch in Südostasien: Rund 522 Mio. Menschen leben in dieser Weltregion, auf einer Fläche von 4,5 Mio. km2. Rund 30 Mio. Auslandschinesen (chin.: Huaren) gibt es weltweit, davon lebt die Mehrheit, nämlich 25,64 Mio., in Südostasien. (Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl Perus oder Ugandas.) Das bedeutet, dass etwa 5% der Bevölkerung Südostasiens von Chinesen gestellt wird. Sie sind aus den diversesten Gründen in die Region gekommen. Wer meint, dass die geringe Menge an südostasiatischen Chinesen ohne regionale Bedeutung bleibt, der irrt. Die Auslandschinesen haben seit jeher die Politik und Wirtschaft der Region beeinflusst. Sie sind das Zugpferd an der Kutsche "Wirtschaftswachstum" in der Weltregion Südostasien. Fragen wie, "Welche Rolle spielen die Auslandschinesen in Südostasien?"; "Sind sie bloß Mitläufer, oder nehmen sie eine Art Sonderstellung in dieser Region ein?"; "Haben sie sich integriert bzw. wurden sie assimiliert oder haben sie sich abgegrenzt bzw. wurden sie ausgegrenzt?"; "Wie ist es um ihre wirtschaftliche Stärke bestellt?"; "Warum verließen sie ihre Heimat?"; sollen im Laufe dieser Seminararbeit erläutert werden.
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