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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bergpredigt ist im Laufe der Kirchengeschichte so häufig neu ausgelegt und zitiert worden wie keine weitere Predigt des Neuen Testaments. Sie wird zudem auch als „Grundgesetz“ des Christentums1 bezeichnet und wurde damit immer wieder aufs Neue zum Streitobjekt verschiedener Positionen. Dabei ging es stets um die entscheidende Frage nach dem Kern und den Adressaten der Bergpredigt. Dank immer neu aufblühender Diskussionen um die Predigt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bergpredigt ist im Laufe der Kirchengeschichte so häufig neu ausgelegt und zitiert worden wie keine weitere Predigt des Neuen Testaments. Sie wird zudem auch als „Grundgesetz“ des Christentums1 bezeichnet und wurde damit immer wieder aufs Neue zum Streitobjekt verschiedener Positionen. Dabei ging es stets um die entscheidende Frage nach dem Kern und den Adressaten der Bergpredigt. Dank immer neu aufblühender Diskussionen um die Predigt gibt es bis zum heutigen Zeitpunkt viele verschiedene Auslegungsmodelle. Jedes dieser Modelle ist in seiner Art und Weise individuell auf die historisch gegebenen Umstände angepasst und damit sind sie vielfältig in ihren Ansätzen und Aussagen. Aufgrund dessen sind sie alle in ihrer Art kritisierbar, da keine von ihnen der Bergpredigt wirklich gerecht zu werden vermag.2 In dieser Arbeit möchte der Autor die Auslegungsmodelle unter dem Gesichtspunkt darstellen, welche Aussagen und Inhalte sie wirklich in sich tragen. Jedes Modell bringt ein gewisses Charakteristikum dieser Rede aller Reden ans Tageslicht3 und stellt damit eine Besonderheit dar. In der folgenden Ausführung wird die Bergpredigt in der Überlieferung des Evangelisten Matthäus als Grundlage genommen, da sie das Fundament aller Auslegungsmodelle ist.