13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Ostasienwissenschaften: Sekion Politik Ostasiens), Veranstaltung: Grundlagen der politischen Ostasienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit behandelt das Thema „Die Außen- und Sicherheitspolitik der VR China am Beispiel des Konfliktes um die Spratly Inseln“. Diese Hausarbeit ist Teil des Gruppenthemas „Zaghafte Initiativen: China als Ordnungsmacht in Ostasien“. Diese Arbeit ist in ihrem Kern (Hauptteil) in zwei sich ergänzende Kapitel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Ostasienwissenschaften: Sekion Politik Ostasiens), Veranstaltung: Grundlagen der politischen Ostasienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit behandelt das Thema „Die Außen- und Sicherheitspolitik der VR China am Beispiel des Konfliktes um die Spratly Inseln“. Diese Hausarbeit ist Teil des Gruppenthemas „Zaghafte Initiativen: China als Ordnungsmacht in Ostasien“. Diese Arbeit ist in ihrem Kern (Hauptteil) in zwei sich ergänzende Kapitel unterteilt. In Kapitel II.1 erfolgt eine Analyse der Außen- und Sicherheitspolitik der VR – China. Im anschließenden Kapitel II.2 soll versucht werden, die Sicherheitspolitik der VR China am Beispiel des Konfliktes um die Spratly Inseln zu verdeutlichen. Den Schluss dieser Hausarbeit bildet das Kapitel III. mit einer eigenen Stellungnahme des Autors. Ziel dieser Hausarbeit ist es dazustellen, in wieweit sich die Außen- und Sicherheitspolitik der VR China seit den 1970er Jahren geändert hat, welche Konzepte und Faktoren Einfluss auf die Außen- und Sicherheitspolitik haben, sowie die dazu gehörige Einordnung des Spratly Konfliktes. Die passende Fragestellung hierzu lautet: „Haben sich die Sicherheitsinteressen der VR China seit den 70er Jahren geändert, und lässt der Konflikt um die Spratly-Inseln einen möglichen Ausblick auf die zukünftige Außen- und Sicherheitspolitik der VR China zu?“. Das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre, die immer liberaler werdenden chinesischen Märkte, der (teilweise gelungene) Anschluss an die sogenannte „moderne Welt“ und die neuen Möglichkeiten der Informationsbeschaffung für Bürger der Volksrepublik China (z. B. Internet), haben sicher (auch) dazu beigetragen, dass inzwischen von einem langsamen, aber bemerkbaren Kurswechsel in der chinesischen Außen- und Sicherheitspolitik die Rede ist. Kannte man aus der chin. Geschichte bislang nur das „Tributsystem“ welches bis Anfang des 19. Jahrhunderts galt, sowie das Konzept der „Multipolarität“ - bis in die 1990er Jahre, so sprechen viele in chin. Regierungskreisen inzwischen (2003) in Teilen von Multilateralismus. In bezug auf die Sicherheitspolitik lieg das Augenmerk der Volksrepublik vor allem auf der noch ungelösten Taiwanfrage, dem nordkoreanischen Atomkonflikt, den Beziehungen zu den USA und Japan sowie, und das nicht ohne Grund, auf der südchinesischen See (Spratly Inseln). Insbesondere die dort vermuteten Rohstoffvorkommen (Erdöl, Erdgas) sind für China, mit seinem stetig steigenden Verbrauch an Energie, wichtig zur Sicherung der eigenen Unabhängigkeit und damit Teil der eigenen Sicherheitsstrategie und –politik.