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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2+, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: 1. Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind die außenpolitischen Entwicklungen zwischen 1966 und ´74 in den Feldern Deutschland- und Ostpolitik der BRD. Zu gliedern ist diese Phase in den Zeitraum der großen Koalition von 1966-69 unter Bundeskanzler Kiesinger und Außenminister Brandt und den der sozialliberalen Koalition unter Bundeskanzler Brandt und Außenminister Scheel von 1966-74. Es wird zu zeigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 2+, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: 1. Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind die außenpolitischen Entwicklungen zwischen 1966 und ´74 in den Feldern Deutschland- und Ostpolitik der BRD. Zu gliedern ist diese Phase in den Zeitraum der großen Koalition von 1966-69 unter Bundeskanzler Kiesinger und Außenminister Brandt und den der sozialliberalen Koalition unter Bundeskanzler Brandt und Außenminister Scheel von 1966-74. Es wird zu zeigen sein, dass die Position der großen Koalition zum Umgang mit der DDR und in der Frage der deutschen Ost-grenzen eine andere ist als die der Nachfolgeregierung. Greifbares Ergebnis dieser Zeit sind die Verträge der BRD mit der UdSSR, mit Polen sowie mit der CSSR (Ostverträge), der deutsch-deutsche Grundlagenvertrag sowie das alliierte Abkommen über den Status von Berlin, deren Abschluss in die Kanzlerschaft Brandts fällt. Sowohl die beiden Regierungsperioden als auch die einzelnen Verträge werden jeweils unter vier Aspekten betrachtet: Die Position der Regierung, die Ansicht der westlichen Bündnispartner, die Haltung der Opposition sowie der Vertriebenenverbände dort, wo deren Interessen berührt werden, vor allem also bei den Ostverträgen. Da hier ausschließlich die bundesrepublikanische Außenpolitik betrachtet werden soll, wird die innenpolitische Debatte um die Ostverträge zwischen Regierung und Opposition, die bis zum versuchten Misstrauensvotum der CDU/CSU-Opposition gegen Kanzler Brandt und den anschließenden Neuwahlen 1972 führt, nicht berücksichtigt. Schließlich soll ein Blick auf den Stand der Debatte um die Bewertung dieser außenpolitischen Phase der BRD geschehen unter dem Aspekt der Folgen für das Verhältnis zur DDR, den osteuropäischen Vertragspartnern und den europäischen Dialog.