Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Constantin der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit beschäftige ich mich mit der Außenpolitik des Römischen Reiches, die unter Konstantin dem Großen betrieben wurde. Die Forschung interessiert sich insbesondere für das Verhältnis Konstantins zum Christentum. Er ist einer der meist erforschten Kaiser in der Spätantike und trotzdem ist es nicht leicht Material zu seiner Außenpolitik zu finden. Die Sicherheit vor äußeren Bedrohungen spielte für das römische Volk auch unter Konstantin nach wie vor eine große Rolle. Die Verteidigung der Grenzen war lebensnotwendig. Damit Konstantin als Kaiser bestehen konnte, musste er für die Zufriedenheit des Volkes sorgen und das Sicherheitsbedürfnis durch sichtbare Erfolge befriedigen. Bevor ich mich explizit der Außenpolitik zuwende, werde ich mich mit der Militärpolitik beschäftigen und die Ausgangslage erläutern, die unter Diokletian entstand und grundlegend für Konstantin und seinen Erfolg ist. Im weiteren Verlauf werde ich Konstantins Vorgehensweise an den gefährdeten Gebieten des Reiches, am Rhein, an der Donau und an der Grenze zu Persien darstellen. Hierzu nutze ich unter anderem die Veröffentlichung Karen Pipenbrinks "Konstantin der Große und seine Zeit", die Dissertation Barcelós zu "Roms auswärtigen Beziehungen unter der "Constantinischen Dynastie (306- 363)" sowie Oliver Schmitts "Constantin der Große". Als Quellen nutze ich darüber hinaus Zosimos sowie die Panegyrici Latini um meine Aussagen zur Außenpolitik zu belegen.
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