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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hamburg 1930-1950, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bombenangriffe durch die britischen und amerikanischen Luftstreitkräfte vom 27. Juli bis zum 3. August 1943 waren die schrecklichsten und verheerendsten, die die Hansestadt Hamburg in der Geschichte ihres Bestehens je erlebt hat. Vor dem Hintergrund dieser Katastrophe möchte ich den Schwerpunkt dieser Arbeit darauf legen, welche Auswirkungen die Bombenangriffe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hamburg 1930-1950, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bombenangriffe durch die britischen und amerikanischen Luftstreitkräfte vom 27. Juli bis zum 3. August 1943 waren die schrecklichsten und verheerendsten, die die Hansestadt Hamburg in der Geschichte ihres Bestehens je erlebt hat. Vor dem Hintergrund dieser Katastrophe möchte ich den Schwerpunkt dieser Arbeit darauf legen, welche Auswirkungen die Bombenangriffe der vereinten Luftwaffe Großbritanniens und der USA auf das Leben der Menschen in der Stadt hatten. In wie weit ist es ihnen gelungen, sich nach den schrecklichen Erlebnissen zu organisieren? Lässt sich eine Veränderung ihrer Einstellung zum nationalsozialistischen Regime und zu den Kriegsgegnern erkennen? Wie sah der Alltag aus in einer Stadt, die nach den Angriffen einer Trümmerwüste glich und tausende Opfer zu beklagen hatte? Ich werde versuchen dies anhand verschiedener Zeitungsberichte des Hamburger Anzeigers in der Zeit vom 25. Juli 1943 bis Ende November 1943 zu erläutern. Auf der anderen Seite dürfen dabei natürlich auch die politischen und militärstrategischen Ziele der alliierten Angreifer nicht in den Hintergrund treten. Besonders wichtig erscheint mir hierbei der Aspekt, in wie weit der Leiter des britischen Bomber Command, Arthur Harris, die Absicht der Alliierten, durch die Bombardierung vor allem die Kriegsmoral der Deutschen zu zerstören, erreicht hat. Im Sommer 2003 jährte sich dieses Ereignis zum 60. Mal und es fanden wieder zahlreiche Gedenk- und Erinnerungsveranstaltungen statt. Dies zeigt einmal mehr die historische und vor allem gesellschaftlich relevante Bedeutung, die dieses Thema für die Hansestadt Hamburg besitzt. In und außerhalb Hamburgs gibt es noch immer viele Menschen, die die „Operation Gomorrha“ am eigenen Leib erfahren haben und sie für immer in ihrem Gedächtnis behalten werden.