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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg (-), Veranstaltung: Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das HGB stellt zusammen mit dem BGB seit seiner Einführung am 01. Januar 1900 die grundsätzliche Kodifikation der deutschen Privatrechtsordnung dar.1 Das dritte Buch Handelsbücher bildet die gesetzliche Grundlage für den Jahresabschluss. Weitere gesetzliche Grundlagen sind im GmbH-Gesetz, dem Aktiengesetz und dem Publizitätsgesetz enthalten. Die Buchführungspflicht ist ebenfalls gesetzlich geregelt (§§…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg (-), Veranstaltung: Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das HGB stellt zusammen mit dem BGB seit seiner Einführung am 01. Januar 1900 die grundsätzliche Kodifikation der deutschen Privatrechtsordnung dar.1 Das dritte Buch Handelsbücher bildet die gesetzliche Grundlage für den Jahresabschluss. Weitere gesetzliche Grundlagen sind im GmbH-Gesetz, dem Aktiengesetz und dem Publizitätsgesetz enthalten. Die Buchführungspflicht ist ebenfalls gesetzlich geregelt (§§ 238 ff. HGB). Ferner sind aus Kommentierungen zu den Gesetzen und der betrieblichen Praxis die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung2 entstanden. Sie bilden ein Regelwerk, welches die gesamte Rechnungslegung umfasst. Allerdings existiert für die GoB keine zusammengefasste Definition; sie sind ein unbestimmter Rechtsbegriff.3 Im Jahr 1998 wurde das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee gegründet, das sich hauptsächlich damit befasst, die deutschen Konzernrechnungslegungsvorschriften an internationale Verhältnisse anzupassen.4 In Deutschland gibt es unterschiedliche Vorschriften für Nicht- Kapitalgesellschaften und Kapitalgesellschaften, für kleinere, mittlere und große Kapitalgesellschaften und für den Einzel- und Konzernabschluss.5 Seit der Einführung des § 292a HGB durch das KapAEG besteht für börsennotierte Unternehmen, unter gewissen Voraussetzungen, die Möglichkeit, lediglich einen Konzernabschluss nach international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen aufzustellen.6 Mit dessen Aufstellung und Veröffentlichung entfällt die Verpflichtung zur Erstellung eines zusätzlichen Konzernabschlusses nach deutschem Bilanzrecht. Während die Ziele der US-GAAP explizit festgelegt sind, kann das HGB keine schriftlich erfassten Ziele vorweisen. Das dritte Buch Handelsbücher orientiert sich stark an der Aktiennovelle von 1884, die Bestimmungen enthielt, die hauptsächlich dazu dienten Betrug zu vermeiden.7 [...] 1 Zu dieser und den folgenden Ausführungen vgl. Eggloff, F. (2001) S. 15-16 2 Die GoB bestehen aus den GoB i.e.S., den GoI (Grundsätze ordnungsgemäßer Inventur), den GoS (Grundsätze ordnungsgemäßer Speicherbuchführung) und den GoBil (Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung). Eggloff, F. (2001), S. 15 3 Vgl. Born, K. (2001), S. 20 4 Vgl. Haller, A. (2000), S. 4 5 Vgl. Born, K (1999), S. 573 6 Zu dieser und den folgenden Ausführungen vgl. Fischer, T. / Wenzel, J. (2001), S. 597 7 Zu dieser und den folgenden Ausführungen vgl. Born, K. (2001), S. 20-22